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Schmerzmittel im Übermaß

Kopfschmerzen durch Arzneimittel

Knapp ein Prozent aller Kopfschmerzen werden durch einen Übergebrauch von Schmerz- und Migränemitteln ausgelöst. Die Leitlinie zur Behandlung dieses Medikamenten-induzierten Kopfschmerzes wurde vor Kurzem aktualisiert. Auch PTA können in der Beratung viel zur Problemlösung beitragen.
Barbara Erbe
23.05.2022  12:00 Uhr

Prophylaxe hilft

Als weitere Möglichkeit, MOH-Kopfschmerzen entgegenzuwirken, nennt die Leitlinie die Prophylaxe-Therapie. Dabei bekommen Betroffene zur Vorbeugung von Migräne die Wirkstoffe Topiramat (oral), Onabotulinumtoxin A oder monoklonale Antikörper gegen CGRP-Rezeptor wie Erenumab (Aimovig®) und Fremanezumab (Ajovy®) oder gegen CGRP selbst wie Galcanezumab (Emgality®) gespritzt. Sie sollen Schmerzattacken verhindern und so dafür sorgen, dass Schmerz- oder Migränemittel nicht häufiger als an zehn Tagen pro Monat benötigt werden. Bei Patienten mit Spannungskopfschmerz erfolgt die medikamentöse Prophylaxe mit Amitriptylin. In beiden Fällen soll die medikamentöse Prophylaxe durch nicht medikamentöse Maßnahmen wie Ausdauersport, Entspannungsverfahren und Stressbewältigung ergänzt werden.

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