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Gesundheit in Europa

Lebenserwartung sinkt wieder

Seit 2011 sinkt die Lebenserwartung in Europa – nach Jahrzehnten des Anstiegs. Das liegt vor allem an der Zunahme von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Länder wie Norwegen oder Dänemark stehen dabei deutlich besser da als etwa Deutschland. Sie haben viel in gesunde Ernährung und Prävention investiert.
Barbara Erbe
27.03.2025  15:30 Uhr

Innerdeutsche Unterschiede

Interessant ist auch, dass sich die Lebenserwartung auch innerhalb Deutschlands unterscheidet. So kam eine Studie der Universität Rostock 2020 zu dem Ergebnis, dass die mittlere Lebenserwartung von Männern in den Jahren 2015 bis 2017 in Bremerhaven mit 76 Jahren am niedrigsten und im Kreis München mit 81 Jahren am höchsten lag. Frauen wurden im Kreis Starnberg nahe München mit durchschnittlich 86 Jahren am ältesten, die niedrigste Lebenserwartung mit rund 82 Jahren hatten sie im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Auffällig ist, dass die Lebenserwartung in ländlichen Regionen Ostdeutschlands sowie in einigen Kreisen des Ruhrgebiets vergleichsweise niedrig ist. Vor allem in Baden-Württemberg und Südbayern liegt sie hingegen deutlich höher. Die Studienautoren weisen darauf hin, dass vor allem benachteiligte Bevölkerungsgruppen mit einer eher niedrigen Lebenserwartung in Verbindung stehen. So gebe es einen Zusammenhang zwischen der Arbeitslosenquote in einem Landkreis und der örtlichen Lebenserwartung.

An diesen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen kann die PTA in der Apotheke natürlich nichts ändern. Dennoch sei die Apotheke eine wichtige, niederschwellige Instanz der Gesundheitsberatung, betont Gramm. »Im Beratungsgespräch darauf hinzuweisen, dass eine gesunde Lebensweise eine wichtige Ergänzung zur medizinischen Therapie sein kann, und auch Informationsmaterial dazu auszulegen, ist auf jeden Fall hilfreich.«

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