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Schlaganfallrisiko

Migräne ist mehr als Kopfschmerz

Studien zeigen, dass bei Migräne das Schlaganfallrisiko erhöht sein kann. Welche Patientengruppe das betrifft und wie sich die Symptome von einer Aura unterscheiden.
Barbara Döring
12.07.2024  15:00 Uhr

Mehr Regelmäßigkeit

Auch ihren Lebensstil sollten Patienten unter die Lupe nehmen. Es gibt zahlreiche Faktoren, die einen Migräneanfall auslösen können. Oft sind es solche, die den normalen Alltagsrhythmus durcheinanderbringen: Stress, Überanstrengung (auch der Augen), spätes Zubettgehen, ein veränderter Schlaf-Wach-Rhythmus am Wochenende oder das Auslassen von Mahlzeiten. Um solche Auslöser zu finden, kann ein Kopfschmerzkalender sinnvoll sein. Die Schmerzklinik Kiel hat zudem eine App entwickelt, um die Häufigkeit der Attacken und den Medikamentenverbrauch im Blick zu behalten. Sie informiert auch über neue Erkenntnisse zum Thema Migräne.

Für mehr Regelmäßigkeit im Leben kann es Patienten helfen, einen Stundenplan für die Woche zu erstellen, in dem feste Zeiten für Mahlzeiten, Arbeit und Freizeit festgehalten sind. Dieser sollte jedoch auch Platz für spontane Entscheidungen lassen. Ziel ist es, eine klare Struktur zu bekommen, ohne sich in ein starres Zeitkorsett zu zwingen.

Wichtig ist vor allem die tägliche Auszeit für Entspannung, zum Beispiel Muskelentspannung nach Jacobsen. 15 Minuten täglich sollten es sein, und zwar möglichst nachdem alle potenziell unangenehmen Dinge des Tages erledigt sind.

Für Migränepatienten sind zudem regelmäßig kohlenhydratreiche Mahlzeiten zu empfehlen, ein guter Start in den Tag sind Müsli oder Vollkornbrot. Ein kleiner kohlenhydrathaltiger Snack vor dem Zubettgehen kann nächtliche Blutzuckertiefs vermeiden, die als Auslöser morgendlicher Migräneanfälle infrage kommen. Wichtig ebenfalls: regelmäßig, über den Tag verteilt, Wasser trinken.

Körperliches Training ist ein weiterer Baustein der Migräneprophylaxe. Gewaltige Anstrengungen müssen es dafür nicht sein. Im Gegenteil können intensive sportliche Aktivitäten eine Attacke sogar triggern. Hilfreich ist es, sich vor dem Sportprogramm aufzuwärmen und im gesunden Pulsbereich zu bleiben. Wer sich beim Laufen noch gut unterhalten kann, ist mit der Anstrengung im grünen Bereich. Zwei- bis dreimal eine halbe Stunde Sport hilft dem Körper, mit dem Wechsel von Anspannung und Entspannung umzugehen, baut Stresshormone ab, stärkt Herz und Kreislauf und senkt so auch das Risiko für einen Schlaganfall.

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