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Knackige Frühlingsknolle

Mildes Mairübchen

Die etwas in Vergessenheit geratenen Mairübchen finden sich noch bis Ende Juni auf Wochenmärkten und in Bauernläden. Nicht nur die knollige Wurzel der alten Speiserübensorte schmeckt köstlich, auch das Blattgrün ist essbar und steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe. Grund genug für ein Comeback des Mairübchens.
Andrea Pütz
03.06.2024  08:00 Uhr

Die auch als Maikugel oder Navette bekannten Mairübchen kommen wie zu kurz und zu rund geratene Rettiche daher. Die meist weißen, seltener auch violetten, roten oder gelben Rüben werden bis zu 10 cm groß. Am knackigsten sind sie bei einer Erntegröße von 4 bis 6 cm.

Die Gemüsesorte gehört – wie auch andere Speiserüben (zum Beispiel Steckrübe, Teltower Rübchen) – zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae). Mairüben sind die feinste und zarteste unter den Speiserübensorten und haben ein aromatisches und dezent würziges Fruchtfleisch, das an eine Fusion aus Radieschen und Kohlrabi erinnert. Dabei schmecken sie milder und leicht süßlich. Traditionell endet die Mairübchen-Saison Ende Juni – ähnlich wie beim Spargel.

Durch den hohen Wasseranteil von etwa 90 Prozent liefern Navetten nur schlanke 24 kcal pro 100 g. Die Inhaltsstoffe helfen bei Frühjahrsmüdigkeit und auch dem Immunsystem auf die Sprünge: Neben Vitaminen der B-Gruppe sind auch Mineralstoffe wie Zink, Eisen und Kalium enthalten. Der hohe Kalium-Gehalt trägt dazu bei, den Blutdruck zu senken, den Herzrhythmus zu regulieren und insgesamt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Schach zu halten. Auch für die Reizübertragung in den Muskeln ist Kalium wichtig.

Roh verzehrt kommen die leicht pikanten ätherischen Senföle gut zur Geltung. Die enthaltenen Glucosinolate (schwefel- und stickstoffhaltige Verbindungen) sind sekundäre Pflanzenstoffe, die antimikrobiell und krebsprotektiv wirken.

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