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Fit im Alter

Mit 80 zum Pilates

Beweglich bleiben, die Körpermitte stärken: Das geht mit Pilates. Und damit können auch Ältere noch anfangen. Zwei Expertinnen verraten, worauf es ankommt – und was man vorher abklären lassen sollte.
dpa
08.10.2024  10:00 Uhr

»Mein ältester Kunde ist 83 – und er hat mit Pilates vor einem Dreivierteljahr angefangen, also mit 82 Jahren.« Das berichtet Natalia Cichos-Terrero, die in Bad Herrenalb ein Pilates-Studio betreibt. Sie findet: Dieses Training ist etwas für jedes Alter – wenn man es denn entsprechend gestaltet.

Was ist Pilates überhaupt?

Pilates gibt es schon seit rund 100 Jahren: Die Trainingsmethode ist nach ihrem Erfinder Joseph Pilates benannt, der 1883 in Mönchengladbach geboren wurde.

»Das Ziel ist, die gesamte Muskulatur der Körpermitte zu trainieren, das sogenannte Powerhouse, das aus Bauch-, Rücken- und der Beckenbodenmuskulatur gebildet wird«, erklärt Uschi Moriabadi. Sie ist Dozentin an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Viele Übungen spürt man aber nicht nur dort, sondern im gesamten Körper.

Was kann Pilates im Alter bringen?

Geht es nach den Expertinnen: eine Menge. »Wenn man Pilates regelmäßig macht, merkt man Veränderungen im Alltag. Zum Beispiel, dass man auf einmal den Spiegel im Auto nachjustieren muss, weil man aufrechter sitzt«, sagt Cichos-Terrero. »Oder man merkt, dass man sich freier bewegen kann.«

Denn durch die Stärkung der Muskeln der Körpermitte wird die Wirbelsäule geschützt, die Haltung wird aufrechter. Pilates unterstützt außerdem die Beweglichkeit, was sich gerade im Alter auszahlen kann. »Bei kritischen Situationen im Alltag, wie etwa beim Stolpern, kann man dann schneller reagieren«, so Uschi Moriabadi.

Wie oft sollte man Pilates machen?

Die Dozentin rät zu ein bis zwei Pilates-Einheiten pro Woche. Wichtig: Die sollten unter professioneller Anleitung stattfinden, etwa in einem Kurs der Volkshochschule, im Sportverein oder auch in einem Fitness- oder Pilates-Studio. Wer sich – gerade am Anfang – mit einer intensiven, individuellen Betreuung wohler fühlt, für den kann ein Einzeltraining eine Option sein. Hierfür muss man aber etwas Geld in die Hand nehmen: Eine Einzel-Kursstunde kann durchaus 80 bis 100 Euro kosten.

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