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Symptome richtig deuten

Mit Diabetes im Urlaub

Ist es bloß Reiseübelkeit oder doch ein entgleisender Blutzuckerspiegel? Diabetikerinnen und Diabetikern fällt die Unterscheidung oft schwer. Eine Orientierungshilfe und weitere Tipps für unterwegs.
dpa
27.08.2025  10:00 Uhr

Übelkeit, Schwindel, Unwohlsein: Sich so auf Reisen zu fühlen, ist für niemanden schön. Wer Diabetes hat, wird aber womöglich schnell unruhig und fragt sich: »Ist mein Blutzucker auf Abwegen?« Hinter solchen Beschwerden kann nämlich nicht nur Reiseübelkeit oder eine Magenverstimmung stecken – es könnte auch eine Unter- oder Überzuckerung sein. Darauf macht die Organisation DiabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe aufmerksam.

Gut, wenn man als Diabetiker oder Diabetikerin vor der Reise das Gespräch mit Arzt oder Ärztin gesucht hat. Dort kann man vorab besprechen, bei welchen Symptomen unterwegs wie zu handeln ist – und wann es gefährlich wird. Generell raten die Diabetes-Experten: Wer sich auf Reisen flau fühlt, sollte rasch seinen Glukosespiegel messen. So lassen sich Unter- und Überzuckerung von anderen Ursachen abgrenzen.

Grobe Orientierungshilfe: Was steckt hinter den Symptomen?

Hilfreich kann auch sein, genau auf die Signale des eigenen Körpers zu achten. Denn sie können Aufschluss geben. DiabetesDE liefert einen Überblick:

  • Eine Unterzuckerung kann sich durch Zittern, Schwitzen, Heißhunger, Herzklopfen, Gereiztheit, Übelkeit oder Müdigkeit bemerkbar machen. Bestimmte Verhaltensweisen im Urlaub können das Risiko dafür erhöhen, etwa ungewohnt viel körperliche Aktivität oder übermäßiger Alkoholkonsum.
  • Auch eine Überzuckerung geht oft mit Übelkeit einher. Weitere Symptome sind Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Sehstörungen, ein starkes Durstgefühl und hoher Harndrang.
  • Reiseübelkeit tritt in Auto, Bus, Flugzeug oder Schiff auf. Sie entsteht, weil das Gehirn die Informationen von Augen und Gleichgewichtsorgan als widersprüchlich deutet. Typisch sind Schwindel, Blässe, kalter Schweiß und Übelkeit. Nach dem Aussteigen legen sich die Beschwerden wieder.
  • Magen-Darm-Infekte setzen oft plötzlich ein. Typisch sind Übelkeit, Erbrechen, wässriger Durchfall und Bauchkrämpfe. Gut zu wissen: Magen-Darm-Infekte erhöhen das Risiko für eine Unterzuckerung. Der Grund: Blutzuckersenkende Medikamente wirken weiter, obwohl der Körper wenig bis keine Nahrung aufnehmen kann.
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