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PTA-Reformgesetz

Mit Power an neue PTA-Lehrpläne

Lehrpläne sind Ländersache – doch föderalistisches Vorgehen fällt nicht immer zum Besten der Schüler aus. Deshalb beginnen DPhG, BVpta und BAK schon jetzt damit, bundeseinheitliche Empfehlungen für die neuen Lehrpläne für PTA-Schülerinnen und Schüler zu erarbeiten. Ihr Ziel: Zumindest in den groben Zügen wollen sie bis zum vierten Quartal dieses Jahres fertig sein.
Isabel Weinert
26.01.2021  12:30 Uhr
Mit Power an neue PTA-Lehrpläne

Das PTA-Reformgesetz tritt zwar erst zum 1. Januar 2023 in Kraft, aber ab dann soll konsequent nach den neuen Lehrplänen ausgebildet werden. Ab September 2023 gilt das auch für diejenigen PTA-Schulen, die erst nach den Sommerferien mit der Ausbildung starten. »Wir werden zügig an den Empfehlungen arbeiten, damit wir eine Möglichkeit haben, unsere Pläne rechtzeitig den zuständigen Behörden in den einzelnen Bundesländern vorstellen zu können«, sagt Sandra Barisch, PTA-Botschfterin der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker, selbst auch PTA-Lehrerin, Apothekerin und Mitglied der Arbeitsgruppe des BVpta.

Der Bundesverband hat seine Arbeitsgruppe im November vergangenen Jahres ins Leben gerufen. Die Mitglieder des achtköpfigen Gremiums der AG PTA-Ausbildung entstammen verschiedenen Bereichen. Unter anderem bringen PTA-Schulleiterinnen ihre Expertise ein, die Apothekenleiterin einer Krankenhaus-Apotheke, die Inhaberin einer Offizin-Apotheke und eine PTA. BVpta-Vorsitzende Carmen Steves: »Ziel der AG ist es, für ganz Deutschland eine Empfehlung herauszugeben, welche Inhalte unbedingt für die Apotheke wichtig sind oder auch für die Krankenhaus-Apotheke.« Deshalb sei die Heterogenität der AG-Mitglieder wichtig.

Auf PTA-Lehrkräfte setzen

Seit 2014 existiert in der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) die Arbeitsgruppe »Theoretische und Praktische Ausbildung«. In dieser AG sind in der PTA-Ausbildung tätige Apothekerinnen und Apotheker aus ganz Deutschland organisiert. Für die neuen PTA-Lehrpläne hat die Vorsitzende Kerstin Wahlbuhl im Herbst des vergangenen Jahres bereits die Mitglieder sowie alle PTA-Schulen in ganz Deutschland angeschrieben, um zur Mitarbeit an den neuen PTA-Lehrplänen zu motivieren. Neben der Erstellung von bundeseinheitlichen Curricula soll der Austausch der Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen Bundesländern gefördert werden.

Im Dezember wurden die AGs für die einzelnen Fächer festgelegt, und ab Anfang Januar 2021 werden die Grundlagen für die 16 Fächer in Online-Sitzungen erarbeitet, um die Ergebnisse als einheitlichen Guss jedem Bundesland zur Verfügung stellen zu können. Grundlage für die einzelnen Fächer sind die Vorgaben aus Anlage 1 Teil B des PTA-Reformgesetzes. Hierbei sollen keine »Parallel-Pläne« zu den einzelnen Bundesländern erarbeitet werden, sondern die erarbeiteten Curricula sollen als Empfehlungen in die diversen Lehrpläne einfließen.

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