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Nachhaltiger Zähneputzen – was ist zu beachten?

Zahnputztabletten, Bambus- und Holzgriffe, Naturborsten: Auch bei der täglichen Zahnpflege lässt sich Plastik sparen. Worauf wir unserer Zahngesundheit zuliebe dabei achten sollten.
AutorKontaktdpa
Datum 10.05.2024  11:00 Uhr

Mindestens zweimal am Tag greifen wir zu Zahnbürste und Zahncreme und schrubben los. Das geht mittlerweile auch mit Produkten, mit denen wir uns weniger Plastik ins Bad holen. Nachfolgend einige Dinge, die Sie über die Alternativen wissen müssen.

Holz und Bambus ist nicht alles

Nachhaltiger Zähneputzen: Wem bei diesem Schlagwort allein die Bürste mit Bambus- oder Holzgriff in den Kopf kommt, der denkt zu kurz. Auf dem Markt tut sich nämlich viel mehr, zum Beispiel bei den Borsten. »Die Nylonborsten einer Zahnbürste lassen sich mittlerweile auch aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen, etwa aus Rizinusöl«, sagt Professor Stefan Zimmer. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke. »Nach allem, was wir wissen, sind diese nachhaltiger hergestellten Borsten genauso gut wie die aus Erdöl hergestellten.« Heißt: Sie sind ebenso für eine gründliche Zahnpflege geeignet.

Und: Mittlerweile gibt es auch Griffe, die aus recyceltem Plastik bestehen – oder aus Kunststoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Zuckerrohr. Und es gibt Bürsten, die einen Holzgriff und einen austauschbaren Bürstenkopf aus Plastik kombinieren. Eine Lösung für alle, die das stumpfe Gefühl von Holz auf den Schleimhäuten einfach nicht mögen – so wie Zahnexperte Stefan Zimmer übrigens auch.

Vorsicht: Keime in Tierborsten

Und dann gibt es noch Zahnbürsten mit natürlichen Borsten, etwa aus Ziegen-, Dachs- oder Schweinehaar. Bei diesen Bürsten hat Zimmer allerdings Bedenken, wenn es um die Hygiene geht. Das liegt nicht per se daran, dass die Borsten vom Tier stammen, sondern an ihrer Beschaffenheit.

»Denn in der Mitte einer Naturborste ist ein sogenannter Markkanal, also ein Hohlraum«, erklärt er. So gut man die Zahnbürste nach der Zahnpflege auch abspült – im Inneren dieser Borsten bleibt es feucht. »Dort können sich also Pilze, Bakterien und Viren sehr gut vermehren.« Bei Zahnbürsten mit Nylonborsten besteht dieses Problem nicht, dort gibt es keinen Hohlraum.

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