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Immer lästig, selten tödlich

Noroviren passen sich an

Humane Noroviren siedeln sich in der Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes an und verursachen die bekannten Symptome: Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle. Nur sehr selten wird das Virus dem Menschen so gefährlich, dass er die Infektion nicht überlebt.
AutorKontaktEdith Schettler
Datum 10.11.2020  13:15 Uhr

Impfung noch nicht möglich

Eine kausale Therapie gibt es nicht, betroffene Patienten können nur abwarten, bis der Spuk vorbei ist. Ausreichend Flüssigkeit, eventuell Elektrolytlösungen und leicht verdauliche Kost helfen, den Mineralstoffhaushalt zu stabilisieren. Um die Ansteckungsgefahr für Personen in der Umgebung zu minimieren, ist es am besten, den Kranken weitgehend zu isolieren und soziale Kontakte zu meiden. Da wegen der Vielzahl der ausgeschiedenen Erreger Händewaschen nur bedingt hilft, ist die sachgerechte Anwendung von Hände- und Flächendesinfektionsmitteln mit lipidlösenden Eigenschaften, zum Beispiel Isopropanol 70 Prozent, unerlässlich, und zwar nicht nur während der akuten Phase, sondern noch mindestens zwei Wochen darüber hinaus. Öffentliche Einrichtungen müssen sich bei der Wahl des Desinfektionsmittels an der Liste geprüfter und anerkannter Desinfektionsmittel des Robert-Koch-Instituts orientieren. Auch zu den Maßnahmen bei Ausbruch einer Erkrankung in öffentlichen Einrichtungen berät das Institut auf seiner Internetseite.

Was gegen einen weiteren Erreger viraler Durchfallerkrankungen, die Rotaviren, bereits Realität ist, lässt im Fall der Noroviren wohl noch eine Weile auf sich warten. Einen Impfstoff gibt es noch nicht. Das liegt vor allem daran, dass es bisher noch nicht möglich war, humane Noroviren im Labor zum Leben zu erwecken. Mit den neuen Erkenntnissen über die Bindung der Virionen an Darmbakterien hat die Forschung einen weiteren Schub erhalten.

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