PTA-Forum online
Molnupiravir und Paxlovid

Orale Covid-19-Medikamente in Aussicht

Die ersten oralen Mittel gegen Covid-19 stehen in den Startlöchern. Das antivirale Mittel Molnupiravir hat in Großbritannien bereits eine Zulassung, in der EU durchläuft es gerade das Rolling-Review-Verfahren. Paxlovid, ein neuer Kandidat, zeigte sich in einer Zwischenauswertung ebenfalls als vielversprechend.
PZ
15.11.2021  14:00 Uhr
Positive Ergebnisse für Pfizers Paxlovid

Positive Ergebnisse für Pfizers Paxlovid

Das Pharmaunternehmen Pfizer hat derweil positive Ergebnisse aus einer Studie mit dem oralen antiviralen Wirkstoffkandidaten PF-07321332 vorgestellt. Bei der US-Arzneimittelbehörde FDA sollen die Daten nun schnellstmöglich eingereicht werden, um einer Notfallzulassung für das Präparat Paxlovid™, das zusätzlich Ritonavir zum Boostern enthält, näher zu kommen.

Pfizer geht in einer Pressemitteilung auf die Ergebnisse einer geplanten Zwischenanalyse einer Phase-II/-III-Studie (EPIC-HR) ein. Diese zeigt, dass Paxlovid bei Covid-19-Patienten mit einem hohen Risiko für einen schweren Verlauf das Risiko von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen um 89 Prozent gegenüber Placebo senkt. Voraussetzung war, dass die Patienten innerhalb von drei Tagen nach Einsetzen der Symptome behandelt wurden.

Die Studienmedikation wurde alle zwölf Stunden über fünf Tage eingenommen. Während unter Paxlovid innerhalb eines Beobachtungszeitraumes von 28 Tagen 0,8 Prozent der Patienten ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten oder verstarben, waren es in der Placebogruppe 7 Prozent der Patienten. Ähnliche Verringerungen von Covid-19-bedingten Krankenhausaufenthalten oder Todesfällen wurden bei Patienten beobachtet, die innerhalb von fünf Tagen nach Einsetzen der Symptome behandelt wurden. 1 Prozent der Patienten in der Verumgruppe und 6,7 Prozent der Patienten in der Placebogruppe wurden hospitalisiert oder verstarben.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa