Am wichtigsten: Betroffene Frauen dürfen nicht aus Scham schweigen, sondern sollten Menschen haben, denen gegenüber sie ihre Angst äußern dürfen und können. Im Idealfall ist das ein verständnisvoller Partner. Er kann jedoch nicht therapeutisch wirken. Dafür eignet sich eine psychotherapeutische Behandlung wie etwa eine kognitive Verhaltenstherapie oder auch eine Traumatherapie. Bei großer Angst speziell vor dem Geburtsvorgang können auch Hebammen wertvolle Hilfe leisten. Sie wissen oft auch, welche Entspannungstechniken positiv wirken und bei wem sie die Schwangere erlernen kann. Hebammen können oft auch zu einem verbesserten Körperbewusstsein anleiten. Zudem bringt ihre Sachkenntnis über die angstbesetzten Themen mehr Sicherheit.