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Insektenfreundlicher Garten

Paradies für Summer und Brummer

Bereits mit einfach umzusetzenden Tipps lässt sich die eigene grüne Wohlfühloase ebenso in ein Paradies für Summer und Brummer verwandeln. PTA-Forum erklärt die drei wichtigsten Grundregeln für einen insektenfreundlichen Garten oder Balkon.
AutorKontaktJudith Schmitz
Datum 30.04.2021  15:00 Uhr

Insektengerechte Blüten

Wer ein Herz für Insekten hat, bepflanzt seine Blumentöpfe und -beete mit insektenfreundlichen Blumen. Diese haben ungefüllte Blüten, wodurch Bienen und andere Insekten gut an Nektar und Pollen gelangen. Bei gefüllten Blüten wurde durch die Zucht die Zahl der Blütenblätter vermehrt. Die Staubblätter in der Blüte, an die bestäubende Insekten wie Wildbienen herankommen müssen, sind dann nicht mehr einfach zugänglich oder zurückgebildet.

Hobbygärtner sollten wissen, dass manche Insekten auf bestimmte Pflanzen angewiesen sind, während andere wie die Honigbiene nicht so wählerisch sind, so Hartmann. Irreführend sei auf käuflichen Pflanzentöpfen der Aufdruck »bienenfreundlich«, weil damit oft nur die »anspruchslose« Honigbiene gemeint sei und nicht etwa wild lebende Bienenarten, zu denen auch die Hummel zählt.

Für Wildbienen eignen sich etwa Fetthenne, Hauswurz, Rainfarn und Ziest. Hummeln mögen auch Rittersporn, Fingerhut und Salbei. Tagfalter laben sich etwa an Kornrade, Winde sowie Heide-, Pech-, Licht- und Karthäuser-Nelke. Nachtfalter fliegen Nachtkerzen, Türkenbund, Zaunwinde und das Seifenkraut an.

Damit die Insekten ganzjährig Nahrung finden, sollten die verschiedenen Blühzeiten berücksichtigt werden. Los geht es mit Frühblühern wie Schneeglöckchen und Krokussen im Rasen. Ein Staudenbeet (vorzugsweise Wildstauden) kann so angelegt werden, dass zwischen März und Oktober immer etwas blüht. Kräuter- und Gemüsepflanzen können bis in den Spätherbst blühen und dienen dann noch als Nahrungsangebot. Ebenfalls sollten die verblühten Pflanzenstängel nicht alle zurückgeschnitten werden, denn einige Bienenarten nutzen sie als Nist- oder Schlafplatz.

Natürlich kann man es auch bei den Blumen »wild« werden lassen, im Balkonkasten oder als Wildblumenstreifen neben dem ordentlich geschnittenen Rasen. Hartmann rät zu regionalen Mischungen mit mehrjährigen Pflanzenarten. Sie sind optimal an das vorherrschende Mikroklima und die Bodenbeschaffenheit angepasst. Einjährige Mischungen und einen Mix aus beidem empfiehlt sie für große Flächen nicht. Die Einjährigen wie Klatschmohn und Kornblume blühen zwar schön knallig, werden im nächsten Jahr jedoch von den mehrjährigen überwuchert. Man müsste sie dann aufs Neue aussäen. Wer das weiß, ist dann nicht enttäuscht, wenn die Knallfarben ausbleiben. Tipp: Bei der Wildblumenwiese erfolgt die Maat nach der Samenreife erst ab dem 15. Juni.

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