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Nach der Sonne

Pflege für müde Haut

Was die Seele streichelt, stresst mitunter den Körper. Wer sich nach Sommer-Sonnen-Tagen nicht mit geeigneten Präparaten pflegt, der bekommt die Quittung in Form trockener, fältchenreicher Haut. Was wirkt also wie ein Wake-up-Call für die Haut?
Elke Wolf
22.09.2020  13:44 Uhr

Löcher stopfen

Der eigentlich schützende Hydrolipidmantel unserer Haut wird in den Sommermonaten arg strapaziert. UV-Strahlung, dazu noch chlorhaltiges Schwimmbad- und salzhaltiges Meerwasser putzen Löcher in den Säureschutzmantel, er verliert vermehrt wichtige Feuchthaltefaktoren, wie Harnstoff, Lactate, freie Carbonsäuren und Aminosäuren, die den Wassergehalt der oberen Hautschichten regeln und die Haut geschmeidig halten.

Eine passende Pflege muss nun den Feuchtigkeitsverlust der Haut ausgleichen und den Hydrolipidmantel auf der Oberfläche wiederherstellen. Dazu empfehlen sich am besten Grundlagen wie Öl-in-Wasser-Emulsionen (Lotionen), Liposomen-Zubereitungen oder Hydrodispersionsgele, die der Haut neben Fett und Feuchtigkeit auch Feuchthaltefaktoren wie Hyaluronsäure, Harnstoff oder Glycerin bieten. Darauf achten, dass der Lipidgehalt nicht zu gering ausfällt. Sonst verdunstet die eigens zugeführte Feuchtigkeit sofort wieder. Das schaffen etwa Jojoba-, Weizenkeim-, Mandel-, Nachtkerzen-, Traubenkern- oder Borretschöl sowie Phospholipide oder Ceramide.

 

Feuchtigkeitsspender

Feuchtigkeitsspender Nummer 1 ist die Hyaluronsäure. Pro Gramm Eigengewicht kann sie ganze sechs Liter Feuchtigkeit aufnehmen. Als Creme, Gel oder Spray aufgetragen, verbindet sich die Hyaluronsäure über Wasserstoffbrückenverbindungen mit Molekülen der Hornschicht. Das wirkt aufpolsternd und gleicht so feine Trockenheitsfältchen und Linien aus. Der Teint wirkt ebenmäßiger. Dieser Vernetzungseffekt kommt am besten zum Tragen, wenn die Hyaluronsäure in der Zubereitung hoch- und niedermolekular formuliert ist, wenn also langkettige und fragmentierte Bausteine vorliegen (Hinweis: von der Werbung auch als »pharmazeutische« oder »medizinische« Hyaluronsäure bezeichnet). Dann kann die Hyaluronsäure unterschiedlich tief in die Haut eindringen und versorgt sie zuverlässig über mehrere Stunden hinweg mit der nötigen Feuchtigkeit.

Auch Urea gehört zu den Wirkstoffklassikern. Dabei ist Harnstoff genauso wie Hyaluronsäure ein natürlicher Feuchtigkeitsfaktor unserer Haut. Er hilft den Zellen, sich besser miteinander zu vernetzen, wodurch die Haut auch in tieferen Schichten gut durchfeuchtet wird. Darüber hinaus stärkt Urea die körpereigenen Schutzfunktion der Haut. Zudem wirkt es leicht antibakteriell, das kann Hautirritationen vorbeugen. Cremes mit Urea sind daher ideal für sehr trockene, sensible oder zu Juckreiz neigender Haut.

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