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Entwicklungszusammenarbeit

Pharmazeutische Aufgaben weltweit

Weltweit setzen sich Apotheker und pharmazeutisches Personal für eine gute Arzneimittelversorgung von Patienten ein. Was leisten sie in der Entwicklungszusammenarbeit und wo liegen die Herausforderungen, vor allem in Zeiten der Pandemie? Erfahrungen aus der langjährigen Arbeit von »Apotheker Helfen e.V.«
AutorKontaktBrigitte M. Gensthaler
Datum 22.12.2020  09:00 Uhr

Hygiene-Experten

Nicht wegen, sondern trotz der Pandemie hat AH gemeinsam mit mehreren Partnern ein Programm zur Infektionsprävention und -kontrolle (IPC) in Krankenhäusern in Sierra Leone inhaltlich entwickelt. Wiegand erklärt den Prozess: »Als Erstes werden mit den Krankenhausleitern die Schritte des 18-monatigen Programms festgelegt. Diese wählen dann Mitarbeiter aus, die intensiv in IPC geschult werden, um anschließend in ihrem Krankenhaus als Multiplikatoren wirken zu können. Die künftigen Hygiene-Experten sollen Personal weiterbilden und Strategien zur Infektionsvermeidung in den Fachbereichen der Krankenhäuser einführen. Auch Klinikbesucher werden in einer Hygiene-Etikette unterwiesen.« Das IPC-Programm ist bereits gestartet.

Ebenso anspruchsvoll ist ein weiteres Projekt im Coronavirus-Jahr. Pharmazeutische Fachkräfte aus mehreren Organisationen entwickeln ein E-Learning-Paket zu »Essentials of Pharmacy Practise«. Ziel ist es, Personal in armen Ländern zu qualifizieren, das in Gesundheitsstationen für die Medikamente zuständig ist, aber keinerlei pharmazeutische Ausbildung hat. Das kommt häufiger vor, als man in Europa meint. Wiegand: »In vielen Ländern südlich der Sahara gibt es kaum pharmazeutische Fachkräfte. Daher arbeiten in den Apotheken oft ungelernte Mitarbeiter.«

Der Kurs wurde 2011 als Präsenzveranstaltung in Kenia entwickelt. Doch die Teilnahme über zwölf Wochen ist teuer und in Pandemiezeiten nicht mehr realisierbar. »Es ist mehr als zeitgemäß, die Kursinhalte auch im E-Learning-Format anzubieten. Ungelernte Kräfte können damit pharmazeutisches Grundwissen erlernen, das ihre tägliche Arbeit verbessert. Damit verbessern wir auch die Sicherheit für die Patienten.«

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