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Psoriasis-Therapie während der Schwangerschaft

An Schuppenflechte erkrankt zu sein, schließt eine Schwangerschaft nicht aus. Die Therapie sollte allerdings ärztlich überprüft und engmaschig begleitet werden, wie die Deutsche Dermatologische Gesellschaft anlässlich des Welt-Psoriasis-Tages am 29. Oktober betont.
PZ
27.10.2023  13:30 Uhr

Dos und Don´ts in der systemischen Therapie

Wenn Frauen wegen einer mittelschweren oder schweren Schuppenflechte bereits eine systemische Behandlung erhalten, sollte diese mit dem Bekanntwerden der Schwangerschaft geprüft und unter Umständen angepasst werden. Die Fachgesellschaft informiert, dass eine Therapie mit Ciclosporin bei medizinischer Notwendigkeit während der Schwangerschaft fortgesetzt oder eingeleitet werden kann. Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen, etwa Hypertonie, und den damit verbundenen Risiken für die Mutter und das ungeborene Kind, werde das Immunsuppressivum aber mittlerweile nur noch selten eingesetzt.

Mit der erweiterten Zulassung von einigen TNF-α-Blockern zur Therapie mittelschwerer bis schwerer Psoriasis in der Schwangerschaft stünden nun wirksame und deutlich besser verträgliche Medikamente zur Verfügung. Adalimumab sei bis zum dritten Trimenon und Certolizumab über die gesamte Schwangerschaft hinweg einsetzbar. »Die Behandlung schwangerer Psoriasis-Patientinnen ist komplex. Wir empfehlen Ärztinnen und Ärzten daher, das Thema Kinderwunsch früh bei ihren Patientinnen der entsprechenden Altersgruppe anzusprechen. Dann werden mitunter andere Behandlungsweichen gestellt und die Therapie gleich mit einem TNF-α-Blocker gestartet«, ergänzt Professor Dr. Silke Hofmann, ebenfalls vom Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

Last but not least weist die Fachgesellschaft darauf hin, dass auch einige Kontraindikationen in der Schwangerschaft zu beachten sind. Tabu sind beispielsweise die Wirkstoffe Methotrexat (MTX) und das Retinoid Acitretin.

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