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Fragen und Antworten zu DiGA

Psychische Probleme per App behandeln

Patienten, die Depressionen oder Angststörungen haben, finden nicht immer auf Anhieb einen Therapieplatz. Hier sollen Apps, sogenannte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), helfen – bezahlt von der Krankenkasse. 
dpa
24.02.2025  14:00 Uhr

Kann eine DiGA eine Psychotherapie ersetzen?

Nein, so Gerhild Rausch-Riedel vom bvvp: Zwar sei es gut, wenn sich der Patient mit seinen Problemen auseinandersetzt, Achtsamkeit übt, und sich ein Bewusstsein für seine Angsterkrankung schafft. Aber:

»Eine DiGA kann keine Therapie ersetzen.« Und »ohne therapeutische Begleitung ist das Risiko hoch, dass die Patienten die App wieder beiseitelegen oder nicht beenden.«

Als Alternative zur Therapie seien die DiGA nicht gedacht, sondern als erste Auseinandersetzung, Überbrückung der Wartezeit auf einen Therapieplatz und möglicherweise als Ergänzung zur herkömmlichen Psychotherapie, sagt auch Lara Ebenfeld.

Und es gibt Diagnosen, bei denen die Programme nicht empfehlenswert sind oder die andere Methoden erfordern: »Bei starken Depressionen und Trauma-Folgestörungen sind die DiGA nicht geeignet«, sagt Rausch-Riedel. »Andere therapeutische Verfahren arbeiten mit der Beziehung zum Therapeuten, um auch in die tiefen, abgelehnten Anteile der Psyche abzutauchen. Dies geht nur in der menschlichen Begegnung.«

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