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Anzeichen für COPD

Raucherhusten ernst nehmen

Nur ein Raucherhusten? Was oft verharmlost wird, kann bereits auf eine schwerwiegende Lungenerkrankung hinweisen, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD. Was Betroffene wissen sollten. 
dpa
21.11.2024  15:30 Uhr

Husten als Begleiter im Alltag: Wer viel raucht, hat sich daran womöglich schon gewöhnt. Und vielleicht auch an das Schnappen nach Luft, nachdem man eine Treppe hochgestiegen ist. Doch es gibt gute Gründe, diese Beschwerden nicht zu verharmlosen. Denn Raucherhusten und Atemnot sind Anzeichen für eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung, kurz: COPD, so die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Typisch ist dabei, dass der Husten Auswurf mit sich bringt.

Rauchen ist ein entscheidender Risikofaktor: Zwischen 80 und 90 Prozent der COPD-Erkrankungen sind auf Tabakkonsum zurückzuführen. Frauen sind häufiger – und oft auch stärker – betroffen als Männer. Die Erkrankung kommt schleichend.

Was passiert bei COPD in den Atemwegen?

Atemnot, Husten und Auswurf: Zu diesen typischen Symptomen einer COPD kommt es, weil sich die Atemwege verengen. Der Grund: Giftstoffe, die beim Rauchen in die Lunge gelangen, lösen dort eine dauerhafte Entzündung aus. Als Reaktion darauf lagert der Körper vermehrt Kollagen in der Bronchialwand ein – Betroffene bekommen schlechter Luft.

Auch die Lungenbläschen nehmen auf Dauer mehr und mehr Schaden. Das führt dazu, dass der Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt werden kann. Daher gehen der BZgA zufolge oft auch Muskelabbau und Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit COPD einher.

Wann zum Arzt?

Betroffene sollten bei Kurzatmigkeit im Alltag und ständigem Husten einen Arzt aufsuchen, rät die BZgA. Dieser kann dann eine Lungenfunktionsprüfung anstoßen, bei der das Luftvolumen der Lunge ermittelt wird. Weicht der Messwert zu stark vom Sollwert ab, spricht das für eine COPD.

Es gibt insgesamt vier Schweregrade. Bei Grad 4 sind die Atemwege so stark verengt, dass selbst kleine Anstrengungen zu großer Luftnot führen. Betroffene müssen dann der BZgA zufolge mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt werden. Bei schwereren Formen verordnen Arzt oder Ärztin oft auch Medikamente zum Inhalieren, die die Atemwege weiten.

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