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Fragen und Antworten

Richtig Cremen für guten Sonnenschutz

Wie findet man da die passende Sonnencreme, um sich gerade im Frühjahr und Sommer gut vor UV-Strahlung zu schützen? Was sind die häufigsten Fehler beim Cremen? Zwei Expertinnen beantworten die wichtigsten Fragen.
AutorKontaktdpa
Datum 16.05.2025  12:00 Uhr

1. Was bedeutet der Lichtschutzfaktor?

Jedes Sonnenschutzprodukt hat einen Lichtschutzfaktor. Der liegt meist zwischen 6 und 50+. Je höher, desto länger schützt die Creme oder das Spray die Haut vor Sonnenbrand und auch vor UV-bedingten Schäden. Ausgangspunkt ist die Eigenschutzzeit der Haut, die je nach Typ ganz unterschiedlich ausfallen kann. Sehr helle Hauttypen mit blonden oder rötlichen Haaren können sich nur wenige Minuten in der prallen Sonne aufhalten, ehe sie einen Sonnenbrand bekommen. Bei sehr dunklen Hauttypen mit schwarzen Haaren beträgt die Eigenschutzzeit hingegen eine Stunde und mehr.

Nun kommt die Sonnencreme ins Spiel – und damit der Lichtschutzfaktor: Multipliziert man ihn mit der Eigenschutzzeit der Haut, ergibt sich daraus die Dauer des Sonnenschutzes. Ein Beispiel: Jemand mit Hauttyp 1 hat eine Eigenschutzzeit von fünf bis zehn Minuten. Trägt er oder sie ein Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von 50 oder mehr auf, könnte er oder sie 250 bis 500 Minuten in der Sonne verweilen – zumindest theoretisch.

Ein Freifahrtschein fürs exzessive Sonnenbad ist die Sonnencreme aber nicht. Denn selbst Produkte mit sehr hohem Lichtschutzfaktor bieten keinen vollständigen Schutz vor der UV-Strahlung, heißt es vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). »Die entsprechend dem Lichtschutzfaktor theoretische Schutzdauer sollte höchstens zu 60 Prozent ausgeschöpft werden«, so die Behörde.

2. Welche Sonnencreme auswählen?

Neben dem eigenen Hauttyp und dem sich daraus ergebenden Lichtschutzfaktor spielen bei der Wahl eines passenden Sonnenschutzes auch andere Kriterien eine Rolle. »Etwa, ob man selbst eine eher trockene Haut hat und fettreichere Cremes braucht oder lieber ein leichteres Gel oder Spray nutzt«, sagt Silke Hofmann, Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG). Sportlerinnen und Sportlern dürfte wichtig sein, dass die Sonnencreme nicht ins Auge läuft, wenn sie kräftig schwitzen. Auch für sie gibt es entsprechende Produkte.

Es lohnt sich, nach einer Sonnencreme zu suchen, die den eigenen Vorlieben entspricht. »Am Ende kann das Produkt noch so gut sein, wenn Sie es nicht mögen, werden Sie es nicht nutzen«, sagt die Dermatologin Marion Moers-Carpi.

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