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Doc.Felix bei der Expopharm

Richtiges Mindset, gesündere Ernährung

»Manchmal müssen wir uns selbst hacken, um zu einem gesünderen Lebensstil zu kommen.« Bei der Expopharm erklärte der Medfluencer Doc.Felix bei einem Meet & Greet, wie die Selbstüberlistung gelingen kann.
Elke Wolf
17.09.2025  13:54 Uhr

Überlegen, was sinnvoll ist

Generell rät der Mediziner, der bei Instagram mehr als 800.000 Follower hat, genau zu überlegen, welche Internet-Hacks zu gesundem Lifestyle überhaupt sinnvoll sind. Der Community für rohe und unverarbeitete Lebensmittel erteilte er beispielsweise einen Tadel. »Rohmilch würde ich beispielsweise nie trinken. Sinn und Zweck der Erhitzung ist nun mal, dass Bakterien abgetötet werden. Alles andere ist gesundheitlich bedenklich.«

Auch eißkaltes Wasser als Abnehmhilfe zu trinken, bezeichnete er als Tropfen auf dem heißen Stein. »Es mag sein, dass der Körper für die Erhöhung des Wassers auf Körpertemperatur Energie aufbringen muss. Aber ob das wirklich effektiv beim Abnehmen hilft, wage ich mal zu bezweifeln. Vermutlich ist das so wie ein Glas zusätzliches Wasser im Bodensee.«

Wem morgens ein Becher lauwarmes Wasser mit einem Spritzer Zitronensaft für die Verdauung guttue, solle das auch weiterhin tun. Allerdings gibt er zu bedenken, dass die Zitronensäure licht- und sauerstoffempfindlich ist und deshalb relativ zügig getrunken werden müsse. Sich also für den Tag einen Liter Detox-Wasser in einer Glaskaraffe hinzustellen, sei zu überdenken, wenn es um die Antioxidanzien gehe.

Wie schätzt Doc.Felix die Substitution mit Nahrungsergänzungsmitteln ein? »Hier könnt ihr bei den Zusatzverkäufen wirklich was reißen. Die Menschen merken, ob jemand wirklich versteht, wovon er spricht. Dazu könnt ihr gut beraten. Bei uns im Medizinstudium wurde zu Nahrungsergänzungsmitteln dagegen nur eine Stunde darauf verwendet.« Zum Beispiel Omega-3-Fettsäuren: Alpha-Linolensäure (ALA), Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) haben nachweislich antientzündliche Wirkung, für Menschen mit chronisch entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma lasse sich dieser Effekt gut nutzen und sei allemal ein Beratungstipp wert.

Und was hält der Arzt von Kreatinin? Kreatinin gilt als das am besten erforschteste Substitut. »Ich gebe ihm eine 10 von 10. Es stellt mehr Energie bereit, sodass das anschließende Training effektiver verläuft. Der eigentliche Benefit liegt für mich aber im Pushen des Mindsets: Ich muss zum Training gehen, damit die Wirkung nicht verpufft. So habe ich mich wieder selbst gehackt.«

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