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Tipps zum Tabuthema

Rund um den Po

Die meisten Patienten scheuen bei Problemen rund um den Po den Arztbesuch. Ihre erste Anlaufstelle ist meist die Apotheke. Umso wichtiger ist es, die Eigendiagnose des Patienten genau zu hinterfragen. Die Gesprächsführung kann sich schwierig gestalten, denn das Thema ist mit Scham behaftet.
Christina Brunner
01.07.2022  16:30 Uhr

Rhythmus und Hygiene

Zur richtigen Toilettenhygiene gehört, den Darm an einen bestimmten Rhythmus zu gewöhnen, die Verweildauer auf dem Lokus so kurz wie möglich zu halten und Pressen zu vermeiden. Die aktuelle S3-Leitlinie zu Hämorrhoidalleiden beschreibt eine einmal tägliche Entleerung, die nicht länger als drei Minuten dauert als optimal. Ausgiebiges Zeitungslesen oder Handygebrauch auf der Toilette sind demnach tabu. Auch eine falsche Analhygiene forciert viele Beschwerden rund um den Po, zum Beispiel Komplikationen bei Analfissuren oder Ekzemen. Nach jedem Stuhlgang sollte der After zunächst mit weichem Toilettenpapier grob und dann feucht gereinigt werden. Ein Bidet oder eine Toilette mit integrierter Wasserdüse sind zur Feuchtreinigung bestens geeignet. Aber auch ein weicher Waschlappen erfüllt seinen Zweck. Seife oder desinfizierende Zusätze sind überflüssig. Das gilt besonders für die postoperative Analpflege. Mehrmals täglich, je öfter desto besser, sollten Betroffene die Wunde mit reichlich klarem Wasser oder isotonischer Kochsalzlösung spülen.

Für die alltägliche gründliche Nachreinigung sind Pflege-Feuchttücher geeignet. Sie sollten pH-hautneutral sowie parfümfrei sein, weder Alkohol noch Farbstoffe enthalten. Diese Stoffe erhöhen nämlich das Risiko einer allergischen Reaktion. Im Hinblick auf den Wasser- und Umweltschutz sollten PTA den Kunden raten, die Feuchttücher nicht über die Toilette zu entsorgen, sondern diese in den Restmüll zu geben.

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