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Advent und Feiertage

Schlemmen ohne Nebenwirkungen

Oh, du Süße! Die Advents- und Feiertagszeit bringt verführerische Kalorienbomben. Die gute Nachricht: Die müssen wir uns gar nicht verbieten. Vor allem dann nicht, wenn wir clevere Entscheidungen treffen, ein paar gesunde Routinen einbauen und bewusst genießen. Expertentipps im Überblick.
dpa
06.12.2024  11:30 Uhr

Tipp 1: Weihnachtsmarkt: Auf nährstoffreiche Sattmacher setzen

Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt gehört zur Adventszeit dazu. Der Budenzauber, die Düfte, der Lichterglanz: Schlemmen muss hier sein, keine Frage. Aber was, wenn man eine etwas gesündere Entscheidung treffen möchte? Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern hat da konkrete Vorschläge: »Eine Champignonpfanne ist der ideale Sattmacher«, sagt die Ernährungsexpertin. »Pilze bleiben lange im Magen, enthalten Eiweiß und wenig Kohlenhydrate.«

Für den Snackhunger empfiehlt sie heiße Maronen: »Sie haben weniger Kalorien als gebrannte Mandeln, kommen ohne Zuckerzusatz aus und schmecken herrlich nussig.« Maronen liefern außerdem B-Vitamine und Mineralstoffe wie Kalium.

Fettgebackenes und Zuckerhaltiges meidet man besser – oder gönnt sich nur eine kleine Portion. Dem zu widerstehen ist einfacher, wenn man vor dem Losgehen einen Apfel oder Orange isst. Das versorgt den Körper mit Vitaminen und Ballaststoffen.

Tipp 2: Glühwein und Co. am besten selbstgemacht

Ob auf dem Weihnachtsmarkt oder im Garten mit Freundinnen und Freunden: Adventszeit ist Glühweinzeit. Nur enthält der neben Alkohol viel Zucker – eine fatale Kombi, warnt Ernährungsmediziner Matthias Riedl. Nicht nur, dass pro Becher schnell 250 Kalorien zusammenkommen, etwa so viel wie in einer halben Tafel Schokolade. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gibt es keine unbedenkliche Alkoholmenge. »Auch Zucker ist neurotoxisch und fördert nach neueren Studien Demenz«, sagt Riedl. Besonders ungesund sind übrigens fetthaltige, süße Alkoholgetränke wie Eierpunsch oder Sahnelikör. »Da kommen neben Kalorien und Zucker noch viele Zusatzstoffe dazu.«

Wer sich das gönnen will, sollte das in Maßen tun. Und es gilt: Wenn schon bewusst beschwipst, dann am besten selbstgemacht. So kann man die Zuckermenge steuern und frische Gewürze dazugeben. Klasse statt Masse gilt auch für den Wein beim Festessen oder der Weihnachtsfeier: »Nicht nachschenken, viel Wasser dazu und statt Verdauungsschnaps lieber Fenchel- oder Kamillentee anbieten – das hilft dem Magen besser«, sagt Matthias Riedl.

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