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Schwanger in den Sommerurlaub

Ob nach Mallorca, in die Alpen oder nach Dänemark: »Bei einer unkomplizierten Schwangerschaft ist eine Urlaubsreise kein Problem, wenn einige wichtige Aspekte beachtet werden.«Das hat der Berufsverband der Frauenärzte in einer aktuellen Pressemitteilung zum Start der Feriensaison deutlich gemacht.
Christiane Berg
29.06.2020  16:00 Uhr

Werdende Mütter sollten sich vor allem vor Hitze und zu großer Anstrengung schützen und Urlaubsorte wählen, an dem medizinische Hilfe schnell erreichbar ist. »Es gibt gerade in Zeiten von Corona viele Aspekte, die bei der Wahl des Urlaubsziels eine Rolle spielen. In der Schwangerschaft sollte einer der Hauptaspekte sein, dass die Fahrt zur nächsten Frauenklinik kurz und bekannt ist«, so der Präsident des Verbandes, Dr. Christian Albring.

Er betont, dass sich Schwangere aufgrund der körperlichen Veränderungen und eines häufig auch vorhandenen Eisenmangels per se oftmals müde fühlen. Sommerliche Hitze könne diese Müdigkeit noch verstärken.

»Gerade, wenn Schwangere mit dem Auto anreisen, sollten sie nicht versuchen, ihre Erschöpfung zu bezwingen und weiter wach und aktiv am Straßenverkehr teilzunehmen«, so lautet sein dringender Appell. »Idealerweise sollten sie sich als Beifahrerinnen den Schlaf holen, den sie brauchen.« Außerdem: Ohne Zeitdruck reisen und zur Thromboseprophylaxe alle zwei Stunden eine Pause mit Bewegung einplanen.

Anstrengung, Hitze und Höhe meiden

Hitze kann den Kreislauf belasten – gerade bei starker körperlicher Beanspruchung. Kühle Ort und Schatten seien daher immer eine gute Idee. Zudem sollten Schwangere Anstrengungen bei hoher Umgebungstemperatur vor allem in den späteren Schwangerschaftsmonaten weitestgehend reduzieren. Wann immer möglich, die Beine in kaltes Wasser halten. Das stärke den Kreislauf und beuge Wassereinlagerungen in Füßen und Unterschenkeln vor.

Liegen zwischen der Urlaubsplanung und der Reise mehrere Wochen oder Monate, stellen Schwangere unter Umständen am Urlaubsort fest, dass sie sportlich nicht mehr so belastbar sind. Auch auf diese Tatsache, so Albring, muss Rücksicht genommen werden. Er empfiehlt, auf Wanderungen oder Radtouren immer wieder Pausen einzulegen. Nicht vergessen: Viel Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee im Rucksack parat haben.

Beim Urlaub in den Bergen müssten immer mehrere Tage eingeplant werden, bevor sich der Körper an die Höhe angepasst hat. Pro 500 Meter Höhenunterschied (vom Heimatort angerechnet) heißt es, einen Tag Ruhe einzuplanen, erläutert Albring. Das bedeute, dass schon die Mittelgebirge für werdende Mütter zum Beispiel aus Norddeutschland zur Herausforderung werden können. Auf Wanderungen über 2500 Meter sollte während der Schwangerschaft gänzlich verzichtet werden.

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