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Mental Unload

So bekommen Sie den Kopf im Alltag frei

An alles denken, planen, sich verantwortlich fühlen. Viele Menschen erleben das Gefühl, mental überladen zu sein. Wie Sie Ihren Geist entlasten können und wieder klare Gedanken fassen.
dpa
18.09.2024  16:00 Uhr

Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Mental Load

Wie bei so vielen Dingen im Leben ist es besser, die Situation nicht allein lösen zu wollen. Also zunächst die Familie einbeziehen. »Die Überlastung sollte angesprochen und geteilt werden«, sagt die Schweizer Psychologin Sabatella. Also:

Aufgaben umverteilen

Wer etwas abgibt, hat weniger Gedanken im Kopf. Deshalb: Wo immer es geht, Aufgaben abgeben – an den Partner, an die Kinder, empfiehlt sie. Wichtige Voraussetzung dafür: Loslassen können. »Man sollte sich nicht mehr um den Output kümmern, also darum, wann und wie die Dinge erledigt werden«, sagt sie.

Autorin Cammarata erklärt, dass Frauen lernen müssen, ihr Verhalten anzupassen. »Sie haben eine Kompetenz entwickelt, wie Dinge funktionieren. Wenn sie Aufgaben abgeben, sollten die Eckpfeiler klar besprochen sein. Danach brauchen sie die Verlässlichkeit, dass der Partner sich kümmert.« Nicht nur Aufgaben, sondern auch Verantwortung abgeben.

Klare Prioritäten setzen

Es gibt dringende, wichtige und weniger wichtige Aufgaben. Hier gilt es zu unterscheiden und Prioritäten zu setzen. Nicht alles muss sofort erledigt werden.

Sabatella empfiehlt, aufzuschreiben, was ansteht. »Davon wählt man drei Dinge aus, die man heute erledigen möchte«, sagt sie. Den Rest verschiebt man oder fragt sich: »Muss ich das wirklich machen? Oder reicht es, einen Kuchen zu kaufen, statt ihn selbst zu backen?«

Die To-do-Liste kann man auch mit dem Partner durchgehen. »Am besten gemeinsam festlegen, welche Dinge wer übernimmt oder auch nicht mehr macht«, sagt Cammarata. Wichtig sei dann auch, rückblickend zu schauen, wie die Woche gelaufen ist. Dann kann man den Plan anpassen.

Regelmäßige Pausen einplanen

Mental Load führt oft dazu, dass die eigenen Bedürfnisse vernachlässigt werden. Sabatella rät deshalb, sich regelmäßig etwas Gutes zu tun. Das kann ein kurzer Spaziergang sein oder sich 15 Minuten hinsetzen und in die Kaffeetasse schauen – was individuell halt guttut. Jede Pause entlastet den Kopf.

Auch Freizeit sollte man regelmäßig genießen. »In den eigenen vier Wänden fällt es schwer, abzuschalten und sich zu erholen«, sagt Cammarata. Besser sei es, die Wohnung zu verlassen. »Ein Freizeitblocker im Kalender kann dabei helfen.«

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