So bleibt die Achillessehne ganz |
Juliane Brüggen |
28.03.2024 12:00 Uhr |
Auch ein Riss der Sehne ist behandelbar, entweder mittels konservativer Therapie oder mittels Operation. Laut DGOU tragen minimal-invasive Nahttechniken dazu bei, die Sehnenenden gut zu stabilisieren und das für die Regeneration wichtige Hüllgewebe zu erhalten. In vielen Fällen gelingt es dann mit Hilfe einer funktionellen Nachbehandlung, die Muskelkraft und Ausdauer der Wadenmuskulatur schnell wiederherzustellen.
»Eine Rückkehr zu sportlichen Aktivitäten sechs Monate nach dem Riss der Achillessehne gelingt 80 Prozent der Patienten«, sagt Professor Dr. Stefan Rammelt, 1. Vizepräsident der DAF. Eine konservative Therapie, bei der der Fuß in einem speziellen Gips ruhig gestellt wird, ist nur möglich, wenn die Sehne nicht komplett gerissen ist.