PTA-Forum online
Männerkosmetik

So bleibt die Rasur ohne Folgen

Gar keine Diskussion um des Kaisers Bart: Zum täglichen Pflegeritual des Mannes gehört die Rasur beziehungsweise die Bartpflege unbedingt dazu. Wie bleibt die Haut geschmeidig und ohne Irritationen?
Elke Wolf
25.01.2023  08:00 Uhr

Pflege versus Rasurbrand

Vor der Trockenrasur mit dem Elektrorasierer sollten sogenannte Pre-Shave-Präparate in Form von Gelen und Lotionen zum Einsatz kommen. Durch ihren meist hohen Alkoholgehalt entfernen sie den Feuchtigkeits- und Fettfilm auf der Haut, der sonst das Gleiten des Elektrorasierers bremst. Zudem sollen sie die Haare versteifen können, damit sie vom Rasierer leichter erfasst werden können. Durch enthaltene Siloxane wird die Gleitfähigkeit der Klinge auf der Haut verbessert.

Nach der Rasur lechzt die Haut nach Pflege. After-Shave-Präparate bringen ein zartes, angenehmes Hautgefühl zurück (wie Avène Men After-Shave Fluid und Balsam, Nuxe Men Multifunktions-Aftershave-Balsam, Vichy Homme Sensi-Mineralbalsam Ca Hautberuhigender Balsam). Üblicherweise werden sie in Form von Lotionen angeboten – früher als Rasierwasser bezeichnet -, aber auch Sprays oder Balsame stehen für das tägliche Pflegeritual bereit. Durch ihren hohen Alkoholgehalt, der bis zu 60 Prozent betragen kann, wirken sie desinfizierend und beugen Entzündungen vor. Der hohe Alkoholgehalt ist allerdings nichts für empfindliche und trockene Haut. Das würde sie nur zusätzlich reizen und austrocknen. Besser sind alkoholfreie Zubereitungen, etwa mit entzündungshemmendem Thermalwasser. Balme, Gele und Co. bilden einen Film, der hilft, den natürlichen Schutzmantel der Haut wieder aufzubauen. Regenerierendes Allantoin, Hamamelis oder Panthenol pflegen und beruhigen, Lipo-Hydroxysäure peelt die Haut sanft und sorgt für einen glatten Teint. Organische Säuren verschieben den durch die Rasierseifen ins Alkalische verschobenen pH-Wert wieder ins Saure.

Ohne Alkohol sollten die After-Shave-Präparate in jedem Fall für Männer sein, die zu Rasurbrand neigen. Die auch Rasurfollikulitis genannten Eiterpusteln und Entzündungen würden durch Alkohol erst recht befeuert. Ursache der entzündeten Papeln im Rasurbereich sind meist Bakterien, die durch schlecht gereinigte Rasierapparate oder -klingen eingeschleppt werden. Zudem legen sich bei stark verhornter Haut die Haare unter der Haut zuweilen quer, wachsen dort weiter und bilden kleine Papeln. Werden sie beim Rasieren aufgeschnitten, gelangen möglicherweise Krankheitserreger in den Haarbalg und lösen eine Entzündung aus. Auch Männer mit kräftigen, gekräuselten Barthaaren kennen das Problem. Tipp: Vorbeugend einmal wöchentlich ein Peeling durchführen, das löst Verhornungen und legt eingewachsene Barthaare frei.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
PickelHaare

Mehr von Avoxa