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Barrierefrei und geborgen

So gelingt Wohnen im Alter

Zu Hause ist es am schönsten – damit das auch im hohen Alter gilt, müssen Wohnung und Wohnumfeld den sich verändernden Bedürfnissen gerecht werden. Ob dafür ein Umzug notwendig ist, hängt von Verschiedenem ab.
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 30.10.2025  08:00 Uhr

Wie Menschen wohnen, beeinflusst ihre Lebensqualität, ihr Wohlergehen und ihre Zufriedenheit erheblich; im hohen Alter noch mehr als in jungen Jahren. Denn mit steigendem Alter wird der Radius, in dem Menschen sich bewegen, kleiner, parallel dazu steigt die Bedeutung der eigenen Wohnung als Hauptaufenthaltsort. Das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend liefert dazu konkrete Zahlen: 50 Prozent der älteren Menschen verbringen mehr als 20 Stunden pro Tag innerhalb ihrer Wohnung.

Eine hohe Wohnqualität und eine Wohnung, in der sich die Bewohner wohlfühlen, sind somit wichtige Voraussetzungen für gutes Wohnen im Alter. Ebenso entscheidend ist aber auch ein altersgerechtes Wohnumfeld. Fehlende Barrierefreiheit senkt die Lebenszufriedenheit und erhöht das Risiko der sozialen Isolation. Ein gut zu bewältigender Zugang zu Einkaufsmöglichkeiten, medizinischer Versorgung und öffentlichen Verkehrsmitteln erleichtert den Erhalt der Selbstständigkeit. Natur in der Nähe reduziert Stress, gut erreichbare kulturelle Angebote fördern das Gefühl von Gemeinschaft und Teilhabe.

Geben und nehmen

Derzeit leben nach Angaben des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend 90 Prozent der älteren Menschen in einer standardmäßig ausgestatteten Wohnung. Die Hälfte der Über-70-Jährigen lebt hier seit mehr als 30 Jahren. Die meisten älteren Menschen wollen in ihrer vertrauten Wohnumgebung bleiben, auch wenn sie auf Hilfe und Pflege angewiesen sind. Mit Umbaumaßnahmen zur Beseitigung oder Verringerung von Barrieren und sozialen Dienstleistungen kann das durchaus gelingen. Dennoch raten Experten, auch über mögliche Alternativen nachzudenken.

Dazu zählen gemeinschaftliche Wohnprojekte. Kernstück dieser Wohnform ist das soziale Netz aus Mitbewohnern, das niederschwellige Hilfe und Unterstützung im Alltag ermöglicht und somit Sicherheit bietet. Vorgesehen sind zudem regelmäßige Treffen in Gemeinschaftsräumen sowie gemeinsam geplante und umgesetzte Freizeitaktivitäten. Wichtig zu wissen ist, das Konzept ist keine Einbahnstraße. Jeder Bewohner muss die Bereitschaft zur Unterstützung der anderen und zu einem Leben in Gemeinschaft mitbringen. 

Oft beginnt diese Gemeinschaft schon vor dem Einzug. Viele Projekte werden von ihren späteren Bewohnern mit entwickelt. Gemeinschaftliches Wohnen kann im Generationenmix mit jungen und alten Menschen oder ausschließlich mit älteren Menschen erfolgen. Letzteres hat den Vorteil, dass oft bereits bei der Planung daran gedacht wird, später ambulante Pflegedienste hinzuziehen zu können. Dennoch sollten Interessenten berücksichtigen, dass diese Wohnform in aller Regel nicht auf die Versorgung bei schwerer Pflegebedürftigkeit oder einer demenziellen Erkrankung ausgelegt ist. Ein erneuter Umzug könnte in diesem Fall anstehen.

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