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Pollenallergie

So lässt sich Heuschnupfen in den Griff kriegen

Durch den Park oder die Natur spazieren, mit einem Kaffee draußen sitzen: All das macht weniger Freude, wenn die Augen tränen, die Nase läuft oder Niesanfälle drohen. Was man dagegen tun kann.
dpa
20.03.2025  16:00 Uhr

Tipp 2: Antiallergische Medikamente lindern Beschwerden

Auch wenn viele sich auf eigene Faust durch frei verkäufliche Präparate testen: Experten raten dazu, sich mit dem Arzt oder der Ärztin abzustimmen, um die Beschwerden zu lindern.

Diese zwei Medikamentengruppen sind am wichtigsten – man kann sie auch kombinieren:

  • Cortisonhaltige Nasensprays: Spielen sich die Beschwerden überwiegend in der Nase ab, sind cortisonhaltige Nasensprays die erste Wahl, so Hildenbrand. Sie wirken schließlich nur dort und mildern die Entzündungsreaktion ab, die hinter einer Allergie steckt. »Die typischen Cortison-Nebenwirkungen sind nicht relevant, weil die Aufnahme in den Körper nur sehr, sehr gering ist«, sagt Hildenbrand. Und: Anders als bei abschwellenden Nasensprays müsse man auf Dauer zudem keinen Gewöhnungseffekt und Schäden der Nasenschleimhaut befürchten.

    Wichtig: Die Nasensprays sollte man kontinuierlich einnehmen, nicht nur an Tagen, an denen die Nase kitzelt und kribbelt. »Morgens und abends jeweils einen Sprühstoß, ist normalerweise die Dosierung«, so Hildenbrand.
  • Antihistaminika: Wenn wegen der Pollenallergie auch die Augen tränen und jucken, sind hingegen Antihistaminika sinnvoll – meist in Form von Tabletten. Auch sie sollte man in der Allergie-Saison täglich einnehmen. Die Medikamente sorgen dafür, dass der Botenstoff Histamin nicht mehr andocken kann – das unterbindet die allergische Reaktion. »Bei Antihistaminika war früher immer das Problem, dass sie sehr müde gemacht haben«, so Hildenbrand. Bei neueren sei dies deutlich weniger der Fall.

Übrigens: Ergänzend zu antiallergischen Medikamenten können auch Nasenduschen mit einer isotonen Salzlösung Linderung bringen. »Sie helfen dabei, Pollen und übermäßigen Schleim aus der Nase zu spülen und die Nasenschleimhaut zu befeuchten«, sagt Anja Schwalfenberg vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB).

Tipp 3: Checken Sie die Pollenflugvorhersage

Klar, Pollen komplett aus dem Weg zu gehen, ist unmöglich. Dennoch können Pollenflugvorhersagen Allergikern helfen, etwa von der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst. So kann man etwa feststellen, ob die Pollen, auf die man reagiert, mittlerweile an Fahrt aufnehmen.

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