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Neue Variante

So reagieren die Impfstoffhersteller auf Omikron

Gerade ist die Entdeckung von Omikron verkündet worden. Die neue Variante von SARS-CoV-2 weist so viele Mutationen auf, dass sie aus Sicht der Weltgesundheitsorganisation WHO ein sehr hohes globales Risiko darstellt. Nur einen Tag später ist Omikron in die Liste der Variants of Concern (VOC) aufgenommen worden. Noch ist vieles ungewiss – doch die Vorbereitungen für einen eventuell angepassten Impfstoff laufen schon auf Hochtouren. 
Katja Egermeier
01.12.2021  14:00 Uhr
So reagieren die Impfstoffhersteller auf Omikron

So haben Biontech/Pfizer, Moderna, Astra-Zeneca, Janssen und auch Novavax dem Verband forschender Pharmaunternehmen (vfa) zufolge verkündet, bereits Maßnahmen gegen die neue Variante ergriffen zu haben. Während der Hersteller Novavax, dessen Impfstoff kurz vor der Zulassung steht, direkt mit der Entwicklung einer an Omikron (B.1.1.529) angepassten Variante des eigenen Impfstoffs begonnen haben soll, prüfen die anderen Hersteller zunächst, wie gut ihre schon zugelassenen Impfstoffe vor der neuen Variante schützen. Für den Fall, dass es notwendig wird, arbeiten Biontech und Moderna zudem parallel an der Entwicklung eines angepassten Impfstoffs.  Vor allem mRNA-Impfstoffe gelten als relativ gut und schnell an neue Varianten anpassbar.

Biontech – Co­mir­na­ty®

Der Impfstoffhersteller Biontech rechnet spätestens Ende kommender Woche mit den ersten Erkenntnissen seiner Tests. »Wir können die Besorgnis von Experten nachvollziehen und haben unverzüglich Untersuchungen zur Variante B.1.1.529 eingeleitet«, teilte das Mainzer Unternehmen bereits einen Tag nach Bekanntwerden der Existenz von Omikron mit. Die Daten würden Aufschluss geben, ob eine Anpassung ihres Impfstoffs erforderlich werde. Man arbeite jedoch gleichzeitig an der Entwicklung eines angepassten Impfstoffs – vorbeugend für den Fall, dass dieser notwendig werde, heißt es bei der dpa. »Um keine Zeit zu verlieren, gehen wir diese beiden Aufgaben parallel an, bis die Daten vorliegen und wir mehr Informationen darüber haben, ob der Impfstoff angepasst werden sollte oder nicht«, erklärte eine Biontech-Sprecherin.

Der dpa hat Biontech zudem mitgeteilt, dass man gemeinsam mit dem US-amerikanischen Partner Pfizer bereits vor Monaten Vorbereitungen getroffen habe, um den Impfstoff beim Auftreten einer sogenannten Immunescape-Variante innerhalb von sechs Wochen anzupassen und erste Chargen innerhalb von 100 Tagen auszuliefern.

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