PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Rund, bunt, gesund

So vielfältig ist die Tomate

Klassisch rot, sonnengelb, tiefviolett oder sogar gestreift: Die farbenfrohen Beeren (ja, richtig!) begeistern mit einer enormen Sortenvielfalt, intensivem Geschmack und gesunden Inhaltsstoffen – Tomaten sind vielseitig wie kaum ein anderes Gemüse.
AutorKontaktAndrea Pütz
Datum 21.08.2025  08:00 Uhr

Wer an Tomaten denkt, hat sofort Italien im Kopf – Pasta, Pizza, Bruschetta. Doch ihre wahre Heimat liegt viel weiter westlich: in Südamerika. Dort wurden Tomaten schon vor Jahrhunderten von den Azteken kultiviert, die sie »xitomatl« nannten – das bedeutet so viel wie »pralle, saftige Frucht«. Als die Spanier im 16. Jahrhundert aus Mittel- und Südamerika zurückkehrten, nahmen sie die Tomate mit nach Europa. Doch hier stieß sie zunächst auf Skepsis: Zu nah schien ihre Verwandtschaft zu den giftigen Nachtschattengewächsen, beispielsweise der Tollkirsche oder dem Stechapfel, die in Europa gefürchtet waren. Also fristete die Tomate ihr Dasein zunächst als exotische Zierpflanze in adligen Gärten. Erst mit der Zeit – und vor allem dank der italienischen Küche – erkannte man ihr kulinarisches Potenzial. Über die Jahre entwickelte sich die Tomate vom dekorativen Außenseiter zum roten Star auf den Tellern Europas.

Botanisch zählt die Tomate zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae) – wie auch Paprika, Aubergine und Kartoffel. Die meist einjährig kultivierte Pflanze ist krautig, stark verzweigt und trägt klebrige, aromatisch duftende Blätter, an denen man sie sofort erkennt. Ihre Früchte sind Beeren, die bei kultivierten Pflanzen im Durchmesser bis zu 10 cm groß werden können.

Besonders faszinierend ist die Sortenvielfalt der Tomaten: Mehr als 7000 Sorten sind weltweit bekannt – von winzigen Wildtomaten, kaum größer als eine Erbse, bis hin zu schwergewichtigen Fleischtomaten mit über einem halben Kilogramm pro Frucht. Farblich reicht die Palette von klassischem Rot über sonniges Gelb und leuchtendes Orange bis hin zu dunklem Violett und fast schwarzem Blau. Jede Sorte hat ihren eigenen Charakter: ob süß oder säuerlich, fest oder saftig, mild oder aromatisch-intensiv. Diese Vielfalt ist nicht nur ein kulinarisches Vergnügen, sondern auch ernährungsphysiologisch spannend – denn je nach Sorte unterscheiden sich auch Gehalt und Zusammensetzung wertvoller Pflanzenstoffe.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa