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Unter Druck

Social Media verändert die Selbstwahrnehmung

Soziale Netzwerke sind ein wichtiger Ort für Kommunikation und sozialen Austausch, haben aber auch ihre Schattenseiten. Der permanente Vergleich mit optimierten Bildern sowie Likes und Kommentare wirken sich direkt auf die Selbstwahrnehmung aus. Besonders betroffen ist die Generation Z.
AutorCarina Steyer
Datum 06.05.2024  16:00 Uhr
Social Media verändert die Selbstwahrnehmung

Soziale Netzwerke wie Instagram, TikTok, YouTube und Co. sind für rund 5 Milliarden Menschen weltweit ein fester und kaum wegzudenkender Bestandteil des täglichen Lebens. Insbesondere bei der Generation Z (Jahrgänge 1997 bis 2010), die als sogenannte »Digital Natives«, die erste Generation darstellen, die mit Smartphones aufgewachsen ist, läuft ein Großteil des Soziallebens online ab. Nicht verwunderlich also, dass in einer Umfrage des Virtual Private Network (VPN)-Dienstleisters ExpressVPN mit jeweils 1500 jungen Menschen zwischen 16 und 24 Jahren aus Deutschland, Frankreich und den USA 100 Prozent der Befragten angaben, mindestens ein Social-Media-Konto zu besitzen. In Deutschland führt Instagram dabei die Spitze der beliebtesten sozialen Netzwerke an, gefolgt von TikTok und Snapchat. 

Ein Großteil der jungen Nutzer verbringt täglich mehrere Stunden in den verschiedenen sozialen Netzwerken. Auch exzessiver Konsum und Social-Media-Sucht sind für die Generation Z keine Unbekannten. Insgesamt 63 Prozent der Befragten machen sich Sorgen darüber. Weitere 50 Prozent sind neidisch auf Menschen, die Social Media nicht nutzen. Denn soziale Medien sind zwar Ort des Austauschs, aber sie erzeugen auch Druck: Die permanenten und unendlichen bewussten und unbewussten Vergleichsmöglichkeiten mit Influencern, YouTubern und anderen Nutzern sowie deren Reaktionen auf die eigene Selbstdarstellung haben direkten Einfluss auf die Selbstwahrnehmung. So gab die Mehrheit der Umfrageteilnehmer an, dass ihr Selbstwertgefühl durch die Anzahl der Likes (68 Prozent), Direktnachrichten (63 Prozent), Aufrufe (61 Prozent) und Kommentare (59 Prozent) beeinflusst wird. 40 Prozent der Befragten haben schon einmal einen Beitrag gelöscht, weil er zu wenig Likes bekommen hat. 58 Prozent gaben an, dass die Funktion »Likes ausblenden« auf Instagram und Facebook ihre Angst vor dem Posten verringert hat. 

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