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Guter Start ins Leben

Spontangeburt oder Kaiserschnitt?

Gibt es keine medizinische Notwendigkeit für einen Kaiserschnitt, können Frauen grundsätzlich selbst entscheiden, wie und wo sie ihr Baby zur Welt bringen wollen. Dabei sehen sie sich mit einer Grundsatzentscheidung konfrontiert, die emotional herausfordernd sein kann.
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 02.02.2023  09:00 Uhr

Langzeitfolgen bedenken

Beide Geburtsmodi können Langzeitfolgen haben, die Frauen im Hinblick auf ihre Lebensplanung und Familiengestaltung bedenken sollten. So verlaufen Folgeschwangerschaften und Geburten nach einer Vaginalgeburt zunehmend rascher und unkomplizierter, während der Verlauf nach einem Kaiserschnitt mit jedem weiteren Kaiserschnitt risikobehafteter wird. Schwerwiegende Komplikationen wie Plazentationsstörungen oder eine Uterusruptur können sogar das Leben von Mutter und Kind bedrohen.

Was den Beckenboden angeht, stellt bereits die Schwangerschaft eine große Belastung dar, die auch nach einem Kaiserschnitt Rückbildungsgymnastik erforderlich macht. Eine nachhaltige Schädigung mit Folgen wie einer Harn- und Stuhlinkontinenz, Gebärmutter- und Scheidensenkung ist nach einem Kaiserschnitt jedoch wesentlich seltener als nach einer Spontangeburt. Wie groß das Ausmaß der Geburtsverletzungen bei einer vaginalen Entbindung letztendlich ausfällt, lässt sich nicht vorhersagen. Jedoch gibt es einige Risikofaktoren, die es deutlich erhöhen. Dazu gehören Größe und Gewicht des Kindes, eine Vakuum- oder Zangengeburt, die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft, Stoffwechselerkrankungen wie ein Schwangerschaftsdiabetes, Rauchen vor der Schwangerschaft und Geburtseinleitung sowie eine verlängerte Austreibungsperiode. Zudem haben individuelle Faktoren wie die Beschaffenheit des Bindegewebes Einfluss auf die Entwicklung.

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