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Erfahrungsberichte

Sport als Problemlöser

Manche Menschen sitzen buchstäblich auf ihren Problemen, und zwar so lange, bis es zu einer Krise kommt. Dabei gibt es einen Weg heraus: Durch Sport kommen viele Dinge in Bewegung – sowohl auf körperlicher als auch seelischer Ebene. Hier erzählen drei Frauen, wie ihnen Bewegung aus einer Krise geholfen hat.
Narimaan Nikbakht
21.08.2020  14:00 Uhr

Sarah Traber (30): Den Frust wegtanzen

»2009 brachte ich noch ganze 162 Kilogramm auf die Waage. Ich aß viel, achtlos und oft auch heimlich. Damals ging ich bis zu viermal täglich ins Fast-Food-Restaurant und aß zwischendurch jede Menge Naschkram.

Erst als meine zwei Onkel, im Alter von Ende 40, kurz hintereinander an den Folgen ihres Übergewichts starben, rüttelte mich das wach. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich war eine junge Mutter und wollte nicht das gleiche Schicksal teilen.

Als Erstes stellte ich meine Ernährung auf Low Carb um und strich Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln, Reis und Kartoffeln von meinem Speiseplan. Zudem fing ich an, einen Zumba-Kurs zu besuchen. An meine erste Stunde erinnere ich mich noch genau: Die Halle dröhnte, der Boden wackelte, und mittendrin stand ich und schwitze mit zwanzig Frauen und Männer um die Wette. Dynamisch steppten wir von links nach rechts, warfen die Arme hoch und die Trainerin feuerte uns an.

Bisher hatte ich größte Freude beim Essen empfunden, jetzt aber bemerkte ich, dass ich Zufriedenheit und Spaß beim Tanzen fühlte. Die lateinamerikanische Musik, das damit einhergehende Urlaubsfeeling, die Hüftschwünge – nach der Stunde war ich ausgepowert, fühlte mich zu-gleich aber fröhlich und hatte bereits Lust auf die nächste Stunde. Dreimal wöchentlich besuchte ich fortan den Zumba-Kurs.

Inzwischen habe ich drei Kinder und bin bei einem Gewicht von 78 Kilogramm angelangt. 84 Kilogramm sind weg. Das alles hätte ich nie ohne die Unterstützung meines Mannes Tim geschafft, der mir immer wieder die Kinder abgenommen hat, damit ich zum Sport gehen konnte. Trotz meines Erfolgs habe ich immer noch mit überschüssiger Haut zu tun. Denn um ganz bei mir anzukommen, bedürfte es noch Straffungen an Armen, Beinen und Rücken – doch meine Krankenkasse stellt sich bisher quer.

Aufgeben ist für mich aber keine Option. Diesen Durchhaltewillen habe ich sicher auch über meinen Sport entwickelt. Mittlerweile habe ich mich sowohl zur Zumba- als auch zur EMS-Personal-Trainerin ausbilden lassen und bringe andere, in meinem selbst kreierten Kurs »Body Joy« in Form. Schließlich bin ich das beste Beispiel dafür, dass man (fast) alles schaffen kann und lasse seitdem andere auf Instagram unter »Sarah_Traber« an meinem Weg teilhaben.«

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