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Meilen- und Stolpersteine

Sprachentwicklung unterstützen

Die meisten Kinder erlernen eine oder sogar mehrere Sprachen ohne großartiges äußeres Zutun. Wie das Gehirn diese enorme Aufgabe bewältigt, ist nicht im Detail bekannt. Klar ist aber: Eltern können viel dazu beitragen, dass das Sprechenlernen zum Kinderspiel wird.
Carina Steyer
24.02.2025  08:00 Uhr

Selbstwahrnehmung schulen

Auf dem Weg des Sprechenlernens liegen einige Stolpersteine, die bei vielen Kindern vorübergehend zu Schwierigkeiten führen. Dazu zählen Probleme bei der Bildung von S-Lauten und ihren Lautverbindungen, was zum Lispeln führt. Bei vielen Kindern legt sich das Lispeln von allein, wenn die Lautbildung sicher beherrscht wird. In dieser Zeit können Eltern ihrem Kind helfen, indem sie selbst auf eine deutliche Aussprache achten. Ab dem fünften Geburtstag kann es sinnvoll sein, das Kind mit einer logopädischen Behandlung zu unterstützen. Hier werden spielerisch die Selbstwahrnehmung der eigenen Aussprache und das Bewegungsempfinden geschult. Kinder lernen dadurch sehr schnell, falsch gebildete Laute zu erkennen und die richtige Lautbildung anzuwenden, ohne darüber nachdenken zu müssen. Auch lispelnde Erwachsene können über diesen Weg die S-Lautbildung nachlernen. Sie müssen meist aber etwas länger trainieren als Kinder, da sich die Bewegungsmuster über Jahre verfestigt haben.

Ein weiteres häufiges Phänomen der Sprachentwicklung ist plötzliches Stottern, das bei etwa 5 Prozent der unter 5-Jährigen zu beobachten ist. Bei vielen Kindern legt sich diese Redeflussstörung ebenso plötzlich wie sie gekommen ist. Sind Eltern sehr besorgt oder weitere Familienmitglieder ebenfalls vom Stottern betroffen, kann eine logopädische Beratung hilfreich sein. Therapeutisch eingegriffen wird jedoch meist erst später. Hier geht es dann um die Schulung der Selbstwahrnehmung und Akzeptanz des eigenen Sprechens, der Enttabuisierung des Stotterns und Verbesserung von Sprechabläufen sowie konkreten Übungen zur Atmung und Stimmgebung.

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