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Stressfaktoren am Arbeitsplatz

Für viele Menschen ist Stress ein Teil des Arbeitslebens. Während ein gewisses Maß an Stress und Anspannung die Leistung steigern kann, geht es zu Lasten der Gesundheit, wenn der Druck nicht mehr nachlässt.
dpa
03.04.2025  14:00 Uhr

Wann wird Stress zum Problem?

Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf eine Herausforderung oder Bedrohung. Er aktiviert das sogenannte Kampf-oder-Flucht-System: Der Körper schüttet Stresshormone wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol aus, die den Herzschlag beschleunigen, die Aufmerksamkeit steigern und die Muskeln anspannen.

Typische Stresssymptome sind ein schneller Puls, Herzrasen, manchmal auch Magenbeschwerden, man reagiert erregt und ärgerlich. Im optimalen Fall klingen die Symptome ab, wenn die Herausforderung bewältigt ist. »Probleme mit Krankheitswert können sich entwickeln, wenn stressigen Phasen keine Phasen der Entspannung entgegengesetzt werden«, sagt Stressforscherin Anne Casper.

Chronischer Stress erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen wie Burn-out oder Depressionen und kann körperliche Beschwerden wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Schlafstörungen auslösen.

Welche Rolle spielt die eigene Einstellung zum Stress?

Nicht nur die äußeren Umstände sind maßgeblich fürs Stressempfinden, sondern auch die innere Haltung: »Studien zeigen, dass die Art und Weise, wie wir über die Arbeit nachdenken, Einfluss darauf hat, wie es uns dabei geht«, sagt Casper.

Drehen sich die Gedanken nur um die Dinge, die schlecht gelaufen sind? Oder gelingt es, den Fokus auf die Erfolge zu legen? »Menschen, die eher auch das Positive sehen, sind in stressigeren Situationen anpassungsfähiger und reagieren mit besseren Bewältigungsstrategien auf ihr tägliches Arbeitspensum«, sagt die Psychologin.

Welche Strategien helfen also am besten gegen Stress?

Tipp 1: Sich selbst beobachten

Klingt banal, ist aber ein sehr entscheidender Punkt, um dem Stress wirksam zu begegnen. Welche Situationen treiben den Puls hoch? Wie reagiert man unter Druck? Daraus lassen sich Strategien gegen Stress ableiten. Springt zum Beispiel unter hoher Belastung das Gedankenkarussell an und lässt sich nicht mehr stoppen?

»Dann kann es entlasten, die Punkte zu notieren und einen Plan zur Bearbeitung zu machen«, sagt Anne Casper. Viele Unternehmen bieten sogenannte kognitiv-behaviorale Stressmanagementtrainings an, in denen man die Veränderung von Denk- und Handlungsmustern gezielt trainiert.

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