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Leinsamen

Superfood aus der Heimat

Leinsamen gelten als regionale Alternative zu den exotischen Chiasamen aus Südamerika. Die Zusammensetzung der wertvollen Nährstoffe beider Samen ist vergleichbar. Leinsamen können also durchaus als heimisches Superfood bezeichnet werden. Auch das aus den Samen gewonnene Pflanzenöl ist ziemlich gesund.
Andrea Pütz
01.07.2024  08:00 Uhr

Besser geschrotet

Geschrotete Leinsamen wirken intensiver als ganze Samen. Letztere regen auch die Darmtätigkeit sanft an, passieren aber eher unverändert den Magen-Darm-Trakt. Bei den aufgebrochenen Samenschalen hingegen gelangen die Schleimstoffe und das Öl nach außen und entfalten so ihre volle Wirkung. Wichtige Voraussetzung ist, ausreichend zu trinken. Sonst verkleben die Schleimstoffe eher anstatt die Verdauung zu fördern. Vorsicht: Geschrotete Leinsamen werden schneller ranzig, so dass es empfehlenswert ist, nur kleine Packungen kühl und luftdicht zu lagern. Alternativ können auch die länger haltbaren ganzen Samen vor dem Verzehr frisch geschrotet werden, etwa in einer Getreidemühle, im Mixer oder Mörser.

Weitere positive Nebeneffekte der Ballaststoffe im Leinsamen: Sie stabilisieren den Blutzuckerspiegel, denn sie verlangsamen die Zuckeraufnahme in den Blutkreislauf. Dies ist vor allem für Menschen mit Typ-2-Diabetes wichtig. Auch das Sättigungsgefühl hält länger an. Die Heilkraft von Leinsamen wird weiter abgerundet durch die enthaltenen Lignane, die antioxidativ und hormonähnlich wirken. Ihnen wird auch eine krebs- und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben.

»Öl des kleinen Mannes«

Auch Leinöl ist vielseitig einsetzbar und überaus gesund. Es wird aus den Flachssamen gewonnen, schmeckt nussig bis leicht heuartig und ist eine gute Alternative zu Oliven- und Rapsöl. Der Körper profitiert vom Leinöl vor allem aufgrund seines hohen Gehaltes an Omega-3-Fettsäuren. Des Weiteren fördern auch hier die Schleimstoffe die Verdauung und helfen bei Husten und Heiserkeit. Es empfiehlt sich, kaltgepresstes Bio-Leinöl in kleinen Fläschchen kühl und dunkel zu lagern, da es beim Kontakt mit Luft schnell oxidiert und verdirbt. Leinöl sollte nicht erhitzt werden.

Als perfekte Kombination gilt Leinöl mit Quark. Diese hochwertige Öl-Eiweiß-Kost fördert durch die enthaltenen Aminosäuren die Verdaulichkeit und Verträglichkeit der Fettsäuren. Für eine Portion werden 200 g Quark und ein Esslöffel Leinöl benötigt, die gut vermischt werden. Weitere Samen oder Obst können selbstverständlich ergänzt werden.

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