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Leinsamen

Superfood aus der Heimat

Leinsamen gelten als regionale Alternative zu den exotischen Chiasamen aus Südamerika. Die Zusammensetzung der wertvollen Nährstoffe beider Samen ist vergleichbar. Leinsamen können also durchaus als heimisches Superfood bezeichnet werden. Auch das aus den Samen gewonnene Pflanzenöl ist ziemlich gesund.
AutorKontaktAndrea Pütz
Datum 01.07.2024  08:00 Uhr

Lein versus Chia

Die Anteile an Proteinen, Antioxidantien, B-Vitaminen, Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen liegen bei den heimischen Leinsamen und den aus Zentral- und Südamerika stammenden Chiasamen in etwa gleich auf. Bei den Lignanen, die zu den Pflanzenhormonen zählen, liegen Leinsamen sogar deutlich vor dem Exoten.

Beim Vergleich mit den im Trend liegenden Chiasamen ist aber natürlich immer auch der persönliche Geschmack, das Mundgefühl und die Verarbeitungszweck in der Küche ausschlaggebend. Beide Samen schmecken leicht nussig, wobei Leinsamen deutlich mehr Biss haben. Chiasamen erhalten durch das Quellen mit Flüssigkeit eine weiche, geleeartige Konsistenz, denn die Polysaccharid-Schicht liegt dort im Mantel. Dadurch gelingen auch gesunde Puddings und Gelees mit dem ganzen Samen. Aber auch mit geschrotetem Leinsamen gelingt dies bei entsprechend langer Quellzeit (zum Beispiel über Nacht).

Leinsamen machen sich auch gut in einem Müsli gemeinsam mit Naturjoghurt oder Pflanzendrink oder auch im Brot, (selbstgemachten) Kräckern sowie in Bratlingen oder Haferflocken-Plätzchen. Die heimischen Leinsamen schonen nicht zuletzt auch den Geldbeutel, denn für Chiasamen in Bio-Qualität muss man im Schnitt doppelt so tief ins Portemonnaie greifen.

Gefahr Blausäure?

Leinsamen enthalten Blausäure, die in größeren Mengen zu Magenschmerzen und Übelkeit bis hin zu Erbrechen führen kann. Es fehlen jedoch wissenschaftliche Belege, dass Leinsamen dadurch eine Gefahr für die Gesundheit sein könnten. Eine tägliche Menge von 20 g (2 EL) gilt für Erwachsene als sicher und gesundheitsfördernd. Es empfiehlt sich, Leinsamen immer im Abstand von mindestens einer Stunde zu Medikamenten zu verzehren. Der Schleim könnte Arzneimittel binden und ihre Wirkung beeinträchtigen.

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