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Chikungunya in Europa

Symptome, Risiko und Schutz vor der Virusinfektion

Heftige Gelenkschmerzen, die über Wochen anhalten können: Chikungunya kann sehr unangenehm sein. Was bedeuten die Ausbrüche in Italien und Frankreich für Deutschland?
AutorKontaktdpa
Datum 09.10.2025  10:00 Uhr
Symptome, Risiko und Schutz vor der Virusinfektion

Das Chikungunya-Virus breitet sich in bei Touristen beliebten Regionen Europas aus. In Italien verzeichnen die Behörden in diesem Jahr bereits 364 Fälle, wie aus Daten des nationalen Gesundheitsinstituts ISS hervorgeht (Datenstand 30. September). Ein Großteil wurde in den bei Touristen beliebten Regionen Emilia-Romagna und Venetien im Norden Italiens gemeldet. Meist handelt es sich den ISS-Daten zufolge um lokale Ansteckungen (323), also Infektionen, die nicht auf Auslandsreisen zurückzuführen sind.

In Frankreich wurden bereits mehr als 600 lokal übertragene Chikungunya-Fälle erfasst (Datenstand 29. September). Betroffen sind unter anderem Südfrankreich, Korsika, Burgund, der Großraum Paris und die Grenzregion zu Deutschland.

Wie gefährlich ist Chikungunya?

Chikungunya ist meist nicht tödlich, aber sehr unangenehm. Typische Symptome sind plötzlich einsetzendes Fieber, starke Gelenkschmerzen vor allem an Händen und Füßen, Kopfschmerzen, Hautausschlag und Erschöpfung. Bei Säuglingen, älteren Menschen und Personen mit geschwächtem Immunsystem kann es zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen. Todesfälle sind selten. Die Gelenkschmerzen können Wochen bis Monate anhalten.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt Menschen ab zwölf Jahren, die in ein Gebiet mit aktuellem Ausbruchsgeschehen reisen, eine Impfung mit einem der beiden verfügbaren Impfstoffe.

Was ist Chikungunya für eine Krankheit?

Chikungunya ist eine tropische Virusinfektion, die durch Aedes-Stechmücken – vor allem Aedes albopictus (Asiatische Tigermücke) und Aedes aegypti (Gelbfiebermücke) – übertragen wird. Der Name bedeutet »Der gekrümmt Gehende«. Die Krankheit ist besonders in zahlreichen afrikanischen Ländern, im Süden und Südosten Asiens sowie seit einigen Jahren auch in Mittel- und Südamerika verbreitet. Allein in Brasilien wurden in den vergangenen Monaten Zehntausende Chikungunya-Fälle erfasst.

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