PTA-Forum online
Nicht nur bei Schmerzen

Therapie-Impulse durch Kälte und Wärme

Verschiedene Beschwerden lassen sich gut mit Kälte oder Wärme behandeln. Wie funktioniert die Thermotherapie und für welche Anwendungsmöglichkeiten eignet sie sich?
Judith Schmitz
16.09.2024  09:00 Uhr

Hitze, Kälte, Ruhe

Brenkes Favorit unter allen Thermoanwendungen ist die Sauna, die einen Wechselreiz aus Hitze und Kälte mit abschließender Ruhephase bietet. »Sie ist weit verfügbar und hat ein breites Wirkspektrum, das wissenschaftlich untersucht ist.« Saunieren kann laut Brenke verschiedene Atemwegserkrankungen (mit akutem Infekt und Fieber nicht saunieren!), Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Nierenerkrankungen außerhalb eines akuten Schubs und ohne Tauchbecken, Rheuma, Hautkrankheiten, Schmerzen sowie Schlafstörungen verbessern. Es stärkt das Immunsystem, den Bewegungsapparat und das Wohlbefinden, auch durch die dort geknüpften sozialen Kontakte. Aufgüsse braucht es aus medizinischer Sicht keine. Die Dauer eines Saunagangs sollte je nach Verträglichkeit zwischen 8 und 15 Minuten liegen, nicht länger.

Achtung bei Medikamenteneinnahme: Abführmittel oder Blutdruckmittel können die Neigung zu Kreislaufstörungen, etwa beim Aufstehen, verstärken. Betroffene Saunabesucher sollten laut Brenke langsam aufstehen, sich nach dem Liegen zwei Minuten vor Verlassen der Kabine setzen und sich genügend Zeit beim Abkühlen nehmen. Vorsicht mit Wärme gilt auch bei Wirkstoffen, die die Schweißproduktion hemmen, etwa Atropin.

Insulin sollte nicht direkt vor der Saunanutzung gespritzt werden, weil es durch die bessere Durchblutung schneller aufgenommen werden kann, was zu einer Unterzuckerung führen kann. Saunagänger sollten auch beachten, dass hochdosierte Schmerzmittel möglicherweise einen Hitzeschmerz unterdrücken. Medikamentenpflaster sollten vor intensiver Wärmeanwendung entfernt werden. Offene Wunden sind eine Gegenanzeige für Wasseranwendungen und Sauna.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz

Mehr von Avoxa