Tipps für mehr Lebensfreude |
Der Frühling steht fast vor der Tür, doch das Wetter spielt noch nicht ganz mit? Farbenfrohe Kleidung kann helfen, die Stimmung zu heben. / © Adobe Stock/deagreez
Bald ist er vorbei, der Winter – seine Tage sind gezählt. Doch der Frühling kann sich Anfang März noch nicht durchsetzen. Viele Menschen sehnen sich aber schon nach ihm und sonnig-warmen Tagen, die ihnen mehr Energie versprechen. Was jetzt helfen und die Wartezeit verkürzen kann.
Bei Bewegung etwa in Form von Sporttreiben setzt der Körper Glückshormone wie Serotonin und Dopamin frei. »Sie wirken unmittelbar aufs Gehirn und sorgen für ein positives Gefühl«, sagt Fiona Waltraud Berle, Life-Coach für Persönlichkeitsentwicklung. Dafür muss man gar nicht unbedingt sportliche Höchstleistungen erbringen. »Um bessere Laune zu bekommen, reicht es auch schon, etwa eine Stunde an der frischen Luft spazieren zu gehen«, so Berle. Und sogar eine halbe Stunde sei besser als nichts.
Stimmungsaufhellend kann auch sein, sich die Zeit für eine Phantasiereise zu nehmen. »Man setzt sich ruhig hin, sammelt sich und ruft sich zum Beispiel die Erinnerungen an den letzten schönen Urlaub ins Gedächtnis«, sagt Diplom-Psychologin Sandra Jankowski. Man kann sich dann daran erinnern, wie positiv man etwa die Wärme auf der Haut empfand und wie schön die Natur auf einen wirkte.
Ebenfalls motivierend kann sein, sich selbst Ziele zu setzen. Zum Beispiel, Geld für einen bestimmten Zweck sparen oder liegengebliebene Sachen wegräumen. »Schon allein wenn man sich vor Augen führt, wie es sich anfühlt, wenn dieses Ziel erreicht ist, kann dies einem einen Kick geben«, sagt Fiona Berle.
Auch wenn man sich nicht immer danach fühlt: Gegen ein Stimmungstief kann es hilfreich sein, soziale Kontakte zu pflegen. »Also sich regelmäßig mit Angehörigen und Freunden verabreden und gemeinsam etwas Schönes unternehmen«, sagt Sandra Jankowski. Das kann etwa ein Plausch beim Kaffee sein oder beispielsweise ein Museumsbesuch. »Wichtig ist, beim Treffen mit dem anderen auch mal das Smartphone beiseitezulegen und sich voll auf das Gegenüber zu konzentrieren«, sagt Fiona Berle.