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Dengue wird europäisch

Tropenviren am Mittelmeer

Von wegen nur tropische Gebiete in Asien, Südamerika oder Afrika: Das Dengue-Virus ist europäisch geworden, teil das CRM Centrum für Reisemedizin mit. Bei Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sollten Reisende und Reiserückkehrer deshalb auch an eine Infektion mit dem Dengue-Virus denken.
Elke Wolf
11.09.2023  12:45 Uhr
Schutz durch Impfung und Repellents

Schutz durch Impfung und Repellents

Seit einigen Jahren steht mit Dengvaxia® ein Impfstoff gegen das Dengue-Fieber zur Verfügung. Dieser ist jedoch nur für Menschen zwischen 9 und 45 Jahren zugelassen, die in Endemiegebieten wohnen und bereits eine erste Dengue-Infektion hinter sich haben. Seit dem Frühjahr dieses Jahres gibt es nun ein weiteren Impfstoff ohne diese Beschränkungen: Qdenga® wurde von der Europäischen Arzneimittel Agentur EMA auch für Reisende ab vier Jahren zugelassen, sein Einsatz ist außerdem nicht an eine vorangehende Infektion gebunden. Die Ständige Impfkommission STIKO hat derzeit noch keine Empfehlung ausgesprochen.

Ob mit oder ohne Impfung: Auf einen effektiven Schutz vor den überwiegend tagaktiven Aedes-Mücken sollten Reisende auf keinen Fall verzichten, rät Jelinek. Repellents sollten auch tagsüber auf Haut und Kleidung aufgetragen werden, auch Mückengitter vor dem Fenster und/oder Moskitonetze über dem Bett können helfen, Stiche zu vermeiden. Mit diesen Maßnahmen schützt man sich laut CRM nicht nur vor Dengue, sondern auch vor allen anderen mückenübertragenen Erkrankungen.

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