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Verbotene Schadstoffe bleiben ein Problem

Kunststoffe, beschichtete Pfannen, Kosmetika – Menschen sind unbewusst einer Vielzahl von Chemikalien ausgesetzt, einige können der Gesundheit schaden. Problematisch sind Substanzen, die lange in der Umwelt verbleiben wie perfluorierte Alkylverbindungen.
Juliane Brüggen
03.05.2022  12:30 Uhr

Gibt es Möglichkeiten, die Stoffe zu vermeiden?

Für viele der Substanzen sind Grenz- und Richtwerte festgelegt, vor allem, wenn es um Materialien mit Lebensmittelkontakt geht. Für Verbraucher stellt es sich im Großen und Ganzen schwierig dar, den Schadstoffen zu entgehen, da sie in die Nahrungskette gelangen und teilweise über die Luft oder den Kontakt mit Produkten aufgenommen werden. Das Umweltbundesamt empfiehlt im Hinblick auf Weichmacher, sich »abwechslungsreich zu ernähren, Speisen frisch zuzubereiten, wenige Fertigprodukte zu sich zu nehmen, sowie Produktmarken öfter zu wechseln«. Zudem könne das regelmäßige Reinigen von Böden und Teppichen die Aufnahme der Stoffe über Hausstaub verhindern. Kinder sollten nur Spielzeuge verwenden, die für ihr Alter zugelassen sind.

Um die Aufnahme von PFAS über Lebensmittel zu reduzieren, empfiehlt sich ebenfalls eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist nicht bekannt, welche Produkte hauptsächlich dazu beitragen, dass Menschen die Substanzen aufnehmen. Es heißt: »Relevant sind Trinkwasser, Fisch und Meeresfrüchte. Weitere tierische Produkte, insbesondere Innereien, aber auch Milch und Milchprodukte, Fleisch, Eier sowie pflanzliche Lebensmittel können messbare Gehalte an PFAS aufweisen.« Besonders hohe Gehalte sind laut BfR in Innereien von Wild zu finden. Untergeordnete Aufnahmequellen sind Luft, Hausstaub oder Kontakt mit Produkten, die PFAS enthalten. Verbrauchertipps zur Vermeidung der Aufnahme von Schadstoffen über Lebensmittel gibt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

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