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ME/CFS

Viel mehr als erschöpft

Die Multisystemerkrankung ME/CFS ist auch als chronisches Fatigue-Syndrom bekannt. Warum der Begriff missverständlich ist, was die Krankheit auszeichnet und welche Maßnahmen Patienten helfen können.
Barbara Döring
12.05.2023  08:30 Uhr

Nahrung ergänzen

Ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln für einen verbesserten Energiestoffwechsel sinnvoll ist, dazu gibt es nur wenige Studien. Es gibt Hinweise, dass sich Coenzym Q10, Carnitin, Ribose und NADH positiv auswirken könnten. Die Substitution von 300 bis 500 mg Magnesium täglich wird von manchen Patienten als hilfreich empfunden. Zudem ist es wichtig, Mangelzustände zum Beispiel von Eisen, Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin D zu beseitigen. Bei der Ernährung sollten Patienten auf eine ausreichende Versorgung mit Proteinen und ungesättigten Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren achten.

Die Kombination aller therapeutischer Maßnahmen in enger Abstimmung mit dem Arzt sowie Stressreduktion und Pacing helfen, langfristig die Situation der Betroffenen zu verbessern. Kinder und Jugendliche haben eine bessere Prognose als ältere Erwachsene. In einer australischen Studie erholte sich die Hälfte der jungen Patienten nach etwa fünf Jahren vollständig. Zur Krankheitsbewältigung trägt eine achtsame psychosoziale Unterstützung entscheidend bei. Dazu gehört, dass Angehörige und das Umfeld Verständnis haben und Ärzte für das Krankheitsbild sensibilisiert sind. Sicher ist, bei ME/CFS handelt es sich nicht, wie häufig angenommen, um eine psychosomatische, sondern um eine ernst zu nehmende körperliche Multisystemerkrankung. 

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