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Schlaganfall

Viele kennen ihr Risiko nicht

Viele Menschen haben ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko, ohne es zu wissen. Das zeigt eine Untersuchungsreihe der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in Unternehmen und Behörden. Fast die Hälfte der Teilnehmenden hatte Blutdruckwerte im Grenzbereich und kritische Cholesterolwerte.
AutorKontaktWiebke Gaaz
Datum 03.02.2023  13:30 Uhr
Risiko-Check während der Arbeitszeit

Risiko-Check während der Arbeitszeit

Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe bietet Unternehmen und anderen Organisationen einen Risiko-Check an. Das Screening der Mitarbeiter wird vor Ort während der Arbeitszeit durchgeführt. Der Gesundheitsberater oder das ärztliche Fachpersonal fragt nach Vorerkrankungen und dem Lebensstil. Außerdem werden medizinische Daten wie Blutdruck, Blutzucker und Cholesterol erhoben und softwaregestützt ausgewertet. Danach folgt ein Beratungsgespräch zu den Ergebnissen mit individuellen Empfehlungen zur Verhaltensänderung und Prävention. Gegebenenfalls verweist der Berater auf ein notwendiges weiterführendes Gespräch mit dem Hausarzt.

»Allein im letzten Jahr haben wir über 2000 Menschen in Unternehmen getestet, und die Hälfte von ihnen waren in dem ein oder anderen Punkt auffällig. Der Großteil wusste davon nichts«, sagt Klaus Clasing, Sportwissenschaftler und Gesundheitsberater im Auftrag der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. »Der Vorteil ist, dass wir hier ganz viele Leute erwischen, die eigentlich gar nicht gerne zum Arzt gehen und auch lange nicht mehr beim Arzt waren.« Das Screening ermittle einen Ist-Zustand, von dem aus der Mitarbeiter in kleinen Schritten weitere Maßnahmen für seine Gesundheit einleiten könne, so Clasing weiter.

Die Stiftung bietet auf ihrer Webseite auch einen kostenlosen Online-Risikotest an. Abgefragt werden Geschlecht, Alter, Größe, Gewicht, Raucherstatus und körperliche Aktivität. Noch genauer wird das persönliche Ergebnis, wenn man außerdem seine Blutdruck- und Nüchtern-Blutzuckerwerte sowie seinen Cholesterolwert angeben kann.

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