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Von der Idee zum Rezepturfilm

Zwei Tage, mehr als 20 Filmeinheiten – das ist das Ergebnis, wenn Vorarbeit, Organisation und Zusammenarbeit stimmen. Auf die produzierten Rezeptur-Quickies können PTA sich freuen. 
Juliane Brüggen
11.09.2023  16:00 Uhr

Herzensthema Rezeptur

Ein Blick in das seitenlange Drehbuch zeigt, dass inhaltlich viel Arbeit in den Videos steckt. Das Konzept hat Sandra Barisch zusammen mit den Expertinnen und Experten des DAC/NRF entwickelt. »Das war ein Prozess von Wochen und Monaten, der neben dem Tagesgeschäft laufen musste«, erzählt sie. Ziel sei es gewesen, praxisrelevante Themen auszuwählen. »Wir haben uns gefragt: Was ist kompliziert und schlecht zu recherchieren? Diese Themen haben wir uns dann rausgesucht.« Als Inspiration dienten Fragen, die täglich beim Infocenter des DAC/NRF ankommen.

Der Aufwand habe sich aber gelohnt, denn: »Rezeptur ist ein Herzensthema für mich«, so Barisch. Warum? »Das ist ein Alleinstellungsmerkmal der Vor-Ort-Apotheke. In der Rezeptur ist niemand besser als PTA und Apotheker. Und es bringt den Patienten wirklich etwas – seien es die Kapseln für einen Säugling mit pulmonaler Hypertonie oder eine Creme, die dank der Apotheke plausibel und wirksam ist.« Die Begeisterung ist offenbar ansteckend, denn aus dem Filmteam kommen immer wieder Fragen: Was bedeutet Siedeverzug? Wie funktioniert der Topitec®? Und was ist eigentlich ein Rührfisch? Das lasse hoffen, dass die Videos auch für die zuschauenden PTA interessant seien, meint Barisch.

Liebe zum Detail zeigt sich in der Inszenierung: Ob Wasserbad, Rührscheibe oder Etiketten – bevor es mit einer Sequenz losgeht, müssen alle Utensilien parat liegen. Beim Zusammensuchen helfen alle mit. Nachdem einige Etiketten zunächst unauffindbar waren, ist die Freude bei ihrem Auftauchen groß: »Das Etikett müssen wir noch filmen, damit wir es anschaulich zeigen können«, meint Barisch sofort. »Es ist wichtig, dass das ›Vor Gebrauch schütteln‹ als separater, roter Aufkleber auf dem Gefäß ist, damit es dem Kunden auffällt.«

Nicht zuletzt muss das »Bühnenbild« stimmen: Der Abzug geschlossen, die Waage nicht direkt neben dem Rührsystem, der Eichstempel der Waage aktuell. Ein Glasstab wird kurzerhand durchgebrochen, weil er nicht in die Mikrowelle passt. Denn auch das gehört zu einem Filmdreh: improvisieren.

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