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Die wichtigsten Tipps

Von der kalten Dusche zum Eisbaden

Nach einer eiskalten Dusche fühlt man sich manchmal wie neu geboren. Glückshormone werden ausgeschüttet, wir sind ganz bei uns in dem Moment. Diesen Effekt – sogar noch stärker – soll uns auch das Eisbaden bringen. Worauf muss man achten, wenn man es in diesem Winter ausprobieren will?
AutorKontaktdpa
Datum 27.12.2023  16:00 Uhr
Von der kalten Dusche zum Eisbaden

Eins vorab: «Grundsätzlich eignet sich Eisbaden nicht für Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder anderen Organ-Erkrankungen», sagt Prof. Martin Busse, Ärztlicher Leiter der Sportmedizinischen Hochschulambulanz in Leipzig. Auch bei Untrainierten drohen Herzrhythmusstörungen. »Generell sollte das Ganze systematisch mit einer sportmedizinischen Untersuchung vorbereitet werden«, rät der Sportmediziner.

Wie macht man sich fit fürs Eisbaden?

Den ersten Schritt in Richtung Eisbad startet man am besten im heimischen Badezimmer – und zwar, indem man kalt duscht. Dazu rät Constantin Falcoianu, der seit mehr als zehn Jahren regelmäßig Eisbaden geht. »In der ersten Woche können es nur kurze Intervalle sein, die man dann sukzessive nach oben schraubt«, sagt Falcoianu, der das Portal eisbaden.de mitgegründet hat. Dank der kalten Duschen kann sich der Körper nach und nach an Kälte gewöhnen.

Das kann heißen: In einer Woche duscht man 15 Sekunden am Stück kalt, in der folgenden verdoppelt man auf 30 Sekunden. Dann steigert man sich auf 45 Sekunden und schließlich auf 60 Sekunden. Wer nach diesem Schema vorgeht, sollte nach rund einem Monat bereit für das erste Eisbad sein.

Was sind die wichtigsten Regeln fürs Eisbaden?

Falcoianu rät zu flachen Gewässern. »Dadurch hat man einen leichten Einstieg und kann in einer Notsituation schnell reagieren und aus dem Wasser gehen.« Gefährlich hingegen sind steil abfallende Ufer. »Grundsätzlich gilt: nie allein, nie ohne möglichen Bodenkontakt, Schwimmen nur direkt an der Uferlinie und immer für Helfer erreichbar sein«, fasst Martin Busse zusammen.

Übrigens: Auch die Regentonne oder das Badefass im Garten sind eine Option. Dort fällt der Einstieg ins Eisbaden oft leichter, weil man seine gewohnte Umgebung nicht verlassen muss.

Wie beim klassischen Schwimmen im Sommer gilt übrigens auch beim Eisbaden: nicht mit vollem Magen ins Wasser. »Die Verdauung wird beim Eisbaden unterbrochen und dadurch wird das Essen im Magen länger nicht verdaut«, sagt Constantin Falcoianu.

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