PTA-Forum online Avoxa
instagram facebook
Geräuschpegel

Wann Lärm den Ohren schadet

Die Welt ist laut, das merken schon Kleinkinder. Die Geräuschkulisse in Kindergärten ist enorm, in Schulen und selbst im Kinderzimmer ist es nicht viel leiser. Spätestens im Jugendalter wird Musik gern laut gehört. Kopfhörer, Konzerte und Diskos hinterlassen jedoch ebenso wie Berufe mit hoher Lärmbelastung bleibende Spuren.
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 05.09.2023  11:00 Uhr

Risikogruppe Kinder

Anders als bei der Altersschwerhörigkeit sind von einer Lärmschwerhörigkeit nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder betroffen. Wie sehr, das zeigt ein Kinder-Umwelt-Survey des Umweltbundesamtes, in dem von 2003 bis 2006 1000 Kinder zwischen acht und 14 Jahren auf ihre Lärmbelastung hin untersucht wurden. Rund 13 Prozent der Kinder wies bei mindestens einer Testfrequenz einen Hörverlust von mehr als 20 dB auf, 2,4 Prozent von mehr als 30 dB.

Die WHO empfiehlt für Kinder eine maximale Lautstärke von 75 dB. In der Praxis wird die maximale Lautstärke für Kinderspielzeuge in Deutschland durch die europäische »Spielzeugrichtlinie« und die dazugehörige Europa-Norm 71-1 festgelegt. Diese sieht vor, dass Spielzeug, das mit einem Abstand von 2,5 cm zum Ohr benutzt wird, einen Spitzenschalldruckpegel von 110 dB und einen Mittelwert von 60 bis 70 dB erreichen darf. Beim Spielen verwenden Kinder die Spielzeuge häufig jedoch deutlich näher am Ohr und sind damit erheblich höheren Schallpegeln ausgesetzt. Zur Verdeutlichung: Eine Erhöhung des Schallpegels um 10 dB empfindet der Mensch als Verdopplung der Lautstärke.

Die Verbraucherzentrale rät deshalb beim Spielzeugkauf, alle geräuschvollen Produkte vor der Benutzung durch Kinder immer erst selbst zu testen. Wenn man es selbst als zu laut empfindet, ist das ein Zeichen, dass sich das Spielzeug für Kinder nicht eignet. Orientierung bietet darüber hinaus auch das »GS-Zeichen«. Es steht für geprüfte Sicherheit und garantiert, dass die Grenzwerte bei akustischem Spielzeug eingehalten werden. Kopfhörer für Kinder sollten zudem eine Schallpegelbegrenzung haben.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Ohren

Mehr von Avoxa