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Sauber, fit, entspannt

Warum Hausarbeit eigentlich Wellness ist 

Schon mal beim Bettenmachen ins Schwitzen gekommen? Oder wütend das Bad geputzt und sich danach besser gefühlt? Das ist der Dreifacheffekt ganz gewöhnlicher Hausarbeit: Nicht nur ist es sauber und aufgeräumt, was zum Wohlbefinden beiträgt. Auch die Tätigkeiten selbst können dabei helfen können, dass wir sportlicher und ausgeglichener werden. 
dpa
02.11.2023  09:30 Uhr
Stressabbau durch Putzen: Warum es funktioniert

Stressabbau durch Putzen: Warum es funktioniert

Apropos Stimmung: Neben der sportlichen Komponente kann Hausarbeit auch etwas Befreiendes haben. Nicht nur was den Schmutz angeht. Die österreichische Psychologin Brigitte Bösenkopf hat sich intensiv mit dem Stressabbau durch Putzen beschäftigt.

Sie sagt, dass die innere Einstellung entscheidet, ob man beim Putzen entspannen kann. Also die Frage: »Mache ich mir Stress und jammere ich, weil ich putzen muss, oder denke ich mir, dass ich durch das Putzen mein Heim mit Sauberkeit verwöhne?« Die positive Einstellung sendet eine ganz andere Botschaft an unser Gehirn. Wir müssen nicht, wir möchten. In der Folge können stressabbauende Effekte besser eintreten:

  • Ablenkung und Meditation: Wer es schafft, ganz in der Aufgabe aufzugehen, kann Probleme ausblenden, abschalten und den Geist beruhigen. »Putzen führt nicht selten zu einem meditativen Zustand«, erläutert die Psychologin. »Wir sind mit unseren Gedanken in der Tätigkeit drin und nicht woanders.«
  • Erfolgsgefühle: Das Abschließen von Aufgaben, wie das Aufräumen eines unordentlichen Raums, kann ein Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit vermitteln. Noch besser ist, es zur Routine zu machen. »Neurobiologen haben festgestellt, dass unser Gehirn Belohnungsstoffe ausschüttet, wenn eine Tätigkeit regelmäßig ausgeführt wird«, so Bösenkopf. Putzen gehört dazu.
  • Entspannung: Viele Menschen finden in Routinen eine wirksame Methode, um Stress abzubauen. Anstatt etwa alles samstags zu putzen, wird ein Putzritual daher zunehmend auf den Feierabend in der Woche verlegt. Bösenkopf empfiehlt zwei kleine Putzeinheiten unter der Woche: »So erlebt man kurzfristig das Gefühl, eine Leistung erbracht zu haben.«
  • Besserer Schlaf: Menschen mit Schlafstörungen profitieren von einem achtsamen Putzritual am Abend. Dabei konzentriert man sich auf einfache Aufgaben wie dem Einräumen der Spülmaschine oder das Sortieren der Wäsche, um das Gehirn nicht zu überanstrengen. »In die Tätigkeit geht man mit allen Sinnen rein und genießt es als positives Ritual, um in den Ruhemodus zu kommen«, erklärt sie.

Welche Putztätigkeit am besten entspannt, ist bei jedem anders. Laura Schäuble rät, eine auszuwählen, die den erhöhten Stresspegel am schnellsten senkt. Um zusätzlichen Dampf abzulassen, kann diese Tätigkeit mit erhöhtem Bewegungsgrad durchgeführt werden.

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