PTA-Forum online
Nichts hören, sagen, sehen

Warum wir manchmal Stille brauchen

Auch wenn Kommunikation wichtig ist, so herrscht im Alltag doch zu selten Stille. Dabei tun Ruhe und die Abwesenheit von Geräuschen oder optischen Reizen der Gesundheit gut. Wer auf seine innere Stimme hört und seinen Körper wahrnimmt, spürt, wann es Zeit ist, mal abzuschalten.
aponet.de
10.11.2022  15:30 Uhr
Warum wir manchmal Stille brauchen

Wann haben Sie das letzte Mal einfach nur irgendwo gesessen, ohne zu reden, etwas zu hören, anzuschauen oder zu lesen? Diese Momente sind rar. Denken wir nur an Geräusche: Ob die Telefonate der gestressten Kollegen im Büro, Verkehrslärm, Baulärm, der Rasenmäher des Nachbarn, die Musik im Supermarkt – beinahe durchgehend werden unsere Ohren beschallt.

Auch unsere Augen kommen selten zur Ruhe: Alle paar Minuten schauen wir aufs Handy, checken Nachrichten, konsumieren Fotos und Filmchen. Der Feierabend markiert auch nicht mehr den Zeitpunkt, an dem wir endlich zur Ruhe finden. Mediatheken und Streamingdienste kennen keinen Sendeschluss.

Das Gehirn braucht Pausen

Eigentlich liebt unser Gehirn die Abwechslung und die Aufgabe, verschiedenste optische und akustische Reize schnell zu verarbeiten und zu bewerten, meistert es gut. Das ändert sich jedoch, wenn es zu viele Reize bewältigen muss. Das setzt den Kopf unter Dauerstress. Hält dieser länger an, reagiert unser Gehirn überfordert und zeigt uns mit bestimmten Symptomen, dass es seine Arbeit nur noch schlecht leisten kann. Die Konzentrationsfähigkeit lässt nach, der Magen drückt, Nacken und Kopf schmerzen, man findet nicht in den Schlaf. Die Betroffenen reagieren häufig ängstlicher, manche bekommen Panikattacken. Das liegt daran, dass das Gehirn infolge der Reizüberflutung Stresshormone ausschüttet, die dem Körper signalisieren: Achtung, es droht Gefahr! Das erschöpft Körper und Geist. Schon die Erledigung von Alltagsaufgaben wie Einkaufen oder einen Termin mit dem Handwerker zu vereinbaren, fällt dann vielen schwer.

Spätestens jetzt sollten sich Gestresste gegenüber den Einflüssen von außen abgrenzen und das Gehirn entlasten. Das funktioniert, indem sie sich eine Art Reiz-Diät verschreiben und auch mal die Stille suchen. Handyverbot am Wochenende, lange Spaziergänge im Wald und eine tägliche Morgenmeditation können helfen, wieder etwas zur Ruhe zu kommen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
TEILEN
Datenschutz
THEMEN
Panikattacken

Mehr von Avoxa