Was bei Verdacht auf Demenz zu tun ist |
Nicht jedes zerstreute Handeln, Verwechseln oder Vergessen ist auch eine Demenz. Manche Dinge geschehen einfach altersbedingt. Um sicherzugehen, sollte man einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren und die Probleme abklären lassen. / © Getty Images/fizkes
Was ist bloß mit mir los? Oft beginnt der Weg zur Demenz-Diagnose mit diesem mulmigen Bauchgefühl. Womöglich haben sich im Alltag die Vorfälle gehäuft: Namen und Termine waren wie wegradiert aus dem Kopf – und der Autoschlüssel fand sich auf einmal im Brotkasten wieder.
Demenz ist dabei nicht gleich Demenz: Dieser Oberbegriff versammelt rund 50 Erkrankungen, die das Gedächtnis und die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, wie die Alzheimer Forschung Initiative (AFI) erklärt. Die häufigste Form: die Alzheimer-Demenz. Doch wie sieht der Weg zur Diagnose aus? Und wie geht es danach weiter?
Noch alterstypische Vergesslichkeit oder schon Demenz? Gar nicht leicht, diese Frage zu beantworten. Es gibt aber Anhaltspunkte, die Betroffene und Angehörige mit ihren Beobachtungen abgleichen können: