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Später Kinderwunsch

Was das Alter für die Schwangerschaft bedeutet

Für immer mehr Frauen passen Kinderwunsch und Lebensplanung frühestens mit Mitte 30 so richtig zusammen. Psychologisch und soziologisch betrachtet hat die späte Mutterschaft etliche Vorteile, medizinisch gesehen kann der späte Kinderwunsch eine Herausforderung sein. Die Fruchtbarkeit sinkt, die Komplikationsrate steigt. 
AutorKontaktCarina Steyer
Datum 26.11.2021  15:00 Uhr

Vorsorge wahrnehmen

Besonders schwere Verlaufsformen der Präeklampsie, die Eklampsie und das HELLP-Syndrom, können das Leben von Mutter und Kind bedrohen. Eine Eklampsie äußert sich durch neurologische Auffälligkeiten, die zum Beispiel in generalisierten Krampfanfällen Ausdruck finden. Komplikationen wie ein Hirnödem, Thrombosen, Netzhautschäden oder Hirnblutungen sind möglich, sodass die Schwangere umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden muss. Beim HELLP-Syndrom arbeitet die Leber nicht mehr richtig. Zu den Hauptsymptomen zählen starke Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit und/oder Erbrechen und manchmal Durchfall. Das HELLP-Syndrom kann sich sehr plötzlich, binnen einer Stunde, entwickeln.

Die beste Maßnahme, um diesen Erkrankungen vorzubeugen, ist die regelmäßige Schwangerschaftsvorsorge. Sie hat entscheidend dazu beigetragen, dass Schäden bei Mutter und Kind nur noch selten auftreten. Für Schwangere ab 35 Jahren findet die Vorsorge engmaschiger statt, um bei Auffälligkeiten umgehend reagieren zu können. Kontrolliert werden Blutdruck, Urinwerte und Gewicht der Mutter sowie die Entwicklung des Ungeborenen. Zeigt sich der Blutdruck immer zu hoch, versucht man zunächst, ihn mit Stressabbau und geringerer körperlicher Belastung zu senken. Manchmal ist dafür auch Bettruhe nötig. Steigt der Blutdruck weiter, werden Schwangere stationär behandelt. In Abhängigkeit von der Ausprägung und dem Schwangerschaftsalter kann eine vorzeitige Entbindung des Babys notwendig sein.

Nur die Ruhe

Medizinische Risiken, steigende Zahlen von Fehlgeburten und Fehlbildungen, die abnehmende Fertilität: Vieles davon ist weder Frauen noch Männern in jungen Jahren richtig bewusst. Im fortgeschrittenen Kinderwunschalter kann das Wissen darüber dann sehr verunsichern. Doch Frauen sollten sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, raten Experten. Reproduktionsmedizin, Schwangerschaftsvorsorge und Geburtsmedizin haben sich gut auf das steigende Alter von werdenden Müttern eingestellt. Und auch sie selbst können einiges dazu beitragen, ein gesundes Kind zur Welt zu bringen.

Neben der medizinischen Seite spielen psychologische und soziale Aspekte während Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft eine wichtige Rolle. Hier sind ältere Frauen meist deutlich im Vorteil. Viele achten mehr auf sich und die Bedürfnisse ihres Körpers, sind psychisch stabiler und entspannter. Die körperlichen Umstellungen während der Schwangerschaft werden oft gelassener hin- und Vorsorgeuntersuchungen sorgfältiger wahrgenommen. Dazu kommen bei vielen Frauen ein stabiles Umfeld und ein gesichertes Einkommen. Von all dem profitieren die Kinder später erheblich.

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